Michael M. Zwick
University of Stuttgart
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Publication
Featured researches published by Michael M. Zwick.
Journal of Risk Research | 2005
Michael M. Zwick
In 2001, a major project on the perception and evaluation of risks in southern Germany was conducted consisting of survey data as well as of semi‐structured interviews. With reference to the psychometric paradigm, this article analyzes public risk perception, pointing out the perceived risk semantic for nuclear energy, GM‐food, mad cow disease (BSE), crime, global climate change, mobile telephony and its radiation risks. These hazards reveal different patterns of risk perception and different levels of risk acceptability. Secondly, a comparison of qualitative and quantitative findings will be conducted: qualitative analyses indicate that the results of quantitative rating scales on the perception, evaluation and acceptance of technical and environmental hazards might be misleading since the publics focus on risks as elicited by open association stimuli relies much more on ‘everyday‐life’ and ‘pervasive’ risks than for instance on hazards emerging from new technologies. The relevance of technological risks tends to be dependent on the context: If explicitly mentioned in newscasts, in debates or listed in questionnaires memories, fears or other immediate responses become activated, yet they may be forgotten a short time later. We have called this phenomenon “switching effect” and the respective risks “switching risks”. In standardized opinion polls such ‘switching effects’ may evoke firm judgments, even if the importance in the interviewees mental representation seems marginal.
Archive | 2011
Uwe Helmert; Friedrich Schorb; Christina Fecht; Michael M. Zwick
Das Ziel dieses Beitrages ist die epidemiologische Auffacherung der Adipositasproblematik bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Insbesondere vor dem Hintergrund der fur Deutschland vorliegenden teilweise verwirrenden empirischen Resultate zur Pravalenz von Ubergewicht und Adipositas fur die Personengruppe im Alter bis zu 25 Jahren erscheint es unabdingbar, auf der Basis verlasslicher Daten genauer zu analysieren, welche Trends in Deutschland hinsichtlich der Pravalenz von Ubergewicht und Adipositas zu konstatieren sind. Dies ist auch deshalb von Bedeutung, weil seit mehreren Jahren in den Massenmedien, oftmals ohne ausreichende empirische Belege, der Eindruck vermittelt wird, dass der Anteil ubergewichtiger Kinder und Jugendlicher unaufhorlich ansteigt.
Archive | 2011
Michael M. Zwick; Regina Schröter
Im Rahmen des BMBF-Projekts „Ubergewicht und Adipositas bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen als systemisches Risiko“ wurde im Mai 2008 ein Gruppendelphi (zur Methode Webler et al. 1991, Lamnek 2005: 423ff. sowie Schulz und Renn (Hg.) 2010) durchgefuhrt. Gegenstand des Gruppendelphi war die Bewertung von Masnahmen zur Pravention der juvenilen Adipositas, die sich bei Betroffenen- und Experteninterviews sowie einer Reihe von Fokusgruppen als triftig herausgestellt hatten (vgl. fur Details Deuschle und Sonnberger 2009).
Archive | 2011
Michael M. Zwick
Entgegen der allfalligen ‚Epidemie-Semantik‘ (exemplarisch IOTF 2004, Fankhanel 2007: 418, WHO 2009) zeichnen sich fur die Entwicklung von Ubergewicht und Adipositas in Deutschland in den letzten Jahren drei bemerkenswerte Trends ab.
Archive | 2012
Michael M. Zwick; Regina Schröter
Fokusgruppen erfreuen sich in der Praxis wachsender Beliebtheit. Sie sind vergleichsweise schnell, kostengunstig und effektiv einzusetzen, wenn es gilt, gruppenspezifische Wahrnehmungs-, Deutungs- und Bewertungsmuster zu erforschen. Als qualitatives Verfahren bieten sie die Chance, im Gruppenprozess Aspekte, Hintergrunde und Beurteilungsgrundlagen detailliert entfalten zu lassen. Auch hinsichtlich der Gutekriterien weisen sie Vorteile auf: Gegenuber Einzelinterviews ist hierfur vor allem die Gruppe als Korrektiv verantwortlich, die bewirkt, dass sich im gemeinsamen Diskurs nur sinnfallige und wohlbegrundete Aspekte und Argumente behaupten konnen. Ziel unseres Beitrages ist es, die Leser uber Sinn und Zweck von Fokusgruppen, uber die wichtigsten Schritte zur Vorbereitung und Durchfuhrung zu informieren, und ihnen durch die Darstellung moglicher Varianten dabei behilflich zu sein, ein geeignetes Design fur die eigene Forschung zu finden.
Archive | 2011
Michael M. Zwick; h.c. Ortwin Renn
Ob ‚soziale Phanomene‘ als ‚Risiken‘ wahrgenommen und behandelt werden und welches Ausmas an potentiellen Schaden ihnen zugerechnet werden, hangt keineswegs nur von der Zahl potentiell Betroffener und dem erwartbaren Schadensausmas ab. Entsprechend dem ‚Social-Amplification-of-Risk“ Ansatz (vgl. Kasperson et al. 2001, Pidgeon et al. 2003) unterliegen die ‚Entstehung‘ und ‚Etablierung‘ von Risiken wirksamen Selektionsprozessen – welches aus der Vielzahl potentieller Themen, die die soziale Arena betreten (vgl. Hilgartner und Bosk 1988, Renn 1993), wird zur ‚Bearbeitung‘ ausgewahlt? – und Definitionsprozessen: Ob Menschen als normal-, ubergewichtig oder adipos gelten, variiert in erheblichem Mas mit den von Experten entwickelten Standards. In Ermangelung ‚naturalistischer‘ Grenzen eroffnen sich den Experten hierbei erhebliche Interpretations- und Handlungsspielraume. Schorb und Helmert haben in diesem Band drei verschiedenartige Klassifizierungssysteme fur das Korpergewicht von Kindern und Jugendlichen vorgestellt und kritisiert. Ob Cole (et al. 2000), Rolland-Cachera (et al. 1991) oder Kromeyer-Hauschild (2005), keines der drei Referenzsysteme fust auf physiologischen Parametern bzw. naturalistischen Schwellenwerten und kann Validitat fur sich beanspruchen. Sie reprasentieren vielmehr willkurlich gezogene Grenzen in statistischen Gewichtsverteilungskurven und produzieren teilweise erheblich abweichende Quantitaten ubergewichtiger bzw. adiposer Kinder und Jugendlicher (Weiten und Hesse 2005: 202)
Archive | 1997
Ortwin Renn; Michael M. Zwick
Archive | 1994
Michael M. Zwick
Archive | 2000
Michael M. Zwick; Ortwin Renn
Archive | 1998
Michael M. Zwick; Ortwin Renn