Nina Hogrebe
University of Münster
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Publication
Featured researches published by Nina Hogrebe.
Archive | 2008
Wolfgang Böttcher; Nina Hogrebe
Das deutsche Schulwesen und seine Leistungsfahigkeit wurden in den letzten Jahren intensiv diskutiert. Dabei erfuhren nicht nur die Struktur des Schulsystems und seine bildungspolitische Steuerung, sondern auch die Schulen selbst und die darin arbeitenden Lehrer und Lehrerinnen deutliche Kritik. Selten wurden dabei auch Vorzuge der deutschen Schule thematisiert, in der Regel stand ihre fur kaum ausreichend empfundene Qualitat im Vordergrund der Debatten.
Archive | 2016
Nina Hogrebe; Wolfgang Böttcher
Eine der dringlichsten (padagogischen) Herausforderungen besteht derzeit in Deutschland darin, den Zusammenhang zwischen der Bildungsbiografie eines Kindes und seiner familiaren Herkunft aufzubrechen. Auf der Suche nach geeigneten Handlungsstrategien ist der fruhkindliche Bildungsbereich zunehmend in den Fokus der Auseinandersetzungen geruckt. In der Konsequenz wurden hier zahlreiche Masnahmen implementiert, die – zumindest auch – der Forderung benachteiligter Kinder dienen sollen. In diesem Kontext werden auch neue Formen der Finanzsteuerung diskutiert und erprobt. Der vorliegende Beitrag befasst sich damit, eine bedarfsorientierte Finanzierung von Kindertageseinrichtungen als potentiell wirkungsvolles Instrument zur Forderung von Bildungsgerechtigkeit zu diskutieren. Insbesondere will er eine wesentliche Voraussetzung fur die Entfaltung dieses Wirkpotentials empirisch bewerten: die zutreffende Beschreibung und Erfassung des Ressourcenbedarfs der Leistungsempfanger. Am Beispiel der Stadt Munster wird der Bedarfsindikator des Sozialraums einer kritischen Prufung unterzogen. Aus okonomischer Perspektive orientiert sich eine Bewertung dabei nicht nur am Grad der Zielerreichung (Effektivitat), sondern auch daran, mit welchem Mitteleinsatz sie realisiert wird (Effizienz).
Archive | 2014
Wolfgang Böttcher; Nina Hogrebe; Rolf Strietholt
Vor dem Hintergrund der Konsequenzen milieubedingter Ausgangsbedingungen fur das Leben des Einzelnen ist es uberaus begrusenswert, dass die Problematisierung ungleicher Bildungs- und Lebenschancen in Deutschland bereits seit einigen Jahren wieder ein populares Thema auf der Agenda der Bildungs- und Sozialpolitik ist. Unklar bleibt dabei jedoch haufig, was genau gleiche Chancen ausmacht beziehungsweise wann von als problematisch zu bewertenden ungleichen Chancen gesprochen werden muss. Seit jeher ist der Begriff der Chancengleichheit beziehungsweise -ungleichheit in den offentlichen, politischen und sogar wissenschaftlichen Debatten mit einer sprachlichen und inhaltlichen Unscharfe besetzt (Heckhausen 1981; Becker 2009). Amartya Sen (2010) beschreibt eine Chance ganz allgemein als Funktion der Freiheit eines Menschen.
Archive | 2014
Nina Hogrebe
Eine bedarfsorientierte Finanzierung verspricht nicht nur mehr Gerechtigkeit, sondern auch einen zielgenauen und effizienten Einsatz knapper finanzieller Ressourcen. Dies erfordert jedoch Indikatoren, die den Ressourcenbedarf der Einrichtungen treffend beschreiben. Haufig werden in diesem Zusammenhang Daten der kommunalen Sozialraumstatistik als Grundlage fur eine Mittelverteilung diskutiert. Allerdings ist bisher weitestgehend unklar, ob sich die Zusammensetzung von Kindertageseinrichtungen tatsachlich treffend uber Informationen zu Stadtteilen beschreiben lasst. Die vorliegende Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund am Beispiel der nordrhein-westfalischen Stadt Munster (etwa 300.000 Bewohner), ob die soziale Zusammensetzung der Einzeleinrichtungen der Komposition des Stadtteils entspricht, in dem sie liegen. Vor dem Hintergrund der Analyseergebnisse wird diskutiert, ob der Sozialraum (hier definiert uber statistische Stadtbezirke) ein sinnvoller Indikator fur eine bedarfsorientierte Finanzierung von Kindertageseinrichtungen ist.
Archive | 2014
Nina Hogrebe
Ein Finanzierungskonzept, das dem padagogischen Handlungsziel der Bildungsgerechtigkeit Rechnung tragen will, muss die individuellen Bedarfslagen der einzelnen Kinder und die damit verbundenen notwendigen Ressourcen fur Kindertageseinrichtungen berucksichtigen. Ungleiche Ausgangsbedingungen erfordern eine differenzierte, bedarfsorientierte Ressourcensteuerung. Im Kern geht es um die Frage, wie finanzielle Mittel so verteilt werden konnen, dass sie den padagogischen Anforderungen der Einrichtungen entsprechen. In diesem Zusammenhang werden insbesondere indikatorengestutzte, formelbasierte Finanzierungsverfahren diskutiert. Das Kapitel gibt einen kurzen Uberblick uber mogliche Mechanismen der Ressourcenallokation im Allgemeinen und eine formelbasierte Finanzierung im Besonderen. Die Wahl adaquater Bedarfsindikatoren nimmt in diesem Kontext eine zentrale Stellung ein.
Archive | 2010
Wolfgang Böttcher; Jan Nikolas Dicke; Nina Hogrebe
Vierteljahrshefte Zur Wirtschaftsforschung | 2010
Kathrin Bock-Famulla; Nina Hogrebe; Katharina Keinert
Soziale Passagen | 2012
Nina Hogrebe; Sabrina Schulz; Wolfgang Böttcher
Archive | 2014
Wolfgang Böttcher; Nina Hogrebe; Nils Berkemeyer; Wilfried Bos; Björn Hermstein; Anna Makles; Veronika Manitius; Kerstin Schneider; Guido Schwerdt; Horst Weishaupt
Research on Social Work Practice (2018) (In press). | 2018
Janice Tripney; Nina Hogrebe; Elena Schmidt; C Vigurs; Ruth Stewart