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Featured researches published by Markus Demary.


Journal of Property Research | 2010

The interplay between output, inflation, interest rates and house prices: international evidence

Markus Demary

We quantify the linkages between real house prices and the price level, output and interest rates for 10 OECD countries by applying vectorautoregressions. As results emerge, that (1) interest rate shocks lower real house prices and explain between 12% and 24% of the variation in house prices, (2) house prices are driven by output movements in most countries, while house prices are more volatile compared with output and the price level, and (3) house price shocks increase output, prices as well as interest rates and contribute significantly to the variation in these variables. Our results indicate that housing markets have a stronger impact onto macroeconomic variables compared to the impact of macroeconomic variables onto housing markets.


Journal of Economics and Statistics | 2008

Who Does a Currency Transaction Tax Harm More: Short-Term Speculators or Long-Term Investors?

Markus Demary

Summary We propose a novel heterogeneous interacting agents model in which traders are allowed to select endogenously between two different forecasting models and are moreover allowed to be short-term speculators or long-term investors. Within this model framework we study the effects of currency transaction taxes on exchange rate volatility and traders’ behavior measured by their population fractions. The numerical analysis yields the result that these taxes reduce the variance of exchange rate returns, but increase that kurtosis.Moreover it does not lead to a reduction in the misalignment. The second result is, the tax harms short-term speculation in favor of long-term investments, while it also harms trading rules based on economic fundamentals in favor to trend-extrapolating trading rules. But these results are only valid if agents trade very aggressively. Otherwise taxation is not necessary.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2009

Hedonische Immobilienpreisindizes: Verfahren und Beispiele

Markus Demary

Hedonische Immobilienpreisindizes, die auf Transaktionsdaten basieren, stellen einen vielversprechenden Indikator fur institutionelle Investoren dar. Ihr Vorteil ist, dass durch Qualitatsbereinigungen der Heterogenitat der Immobilien besser Rechnung getragen werden kann. Ublicherweise gibt der Index den Wert einer reprasentativen Immobilie mit durchschnittlichen Eigenschaften an. Es konnen jedoch mit dieser Methode auch Preise fur vordefinierte Immobilien prognostiziert werden. Die Berechnung dieser Indizes ist jedoch recht anspruchsvoll, da Preise nur dann beobachtbar sind, wenn Transaktionen stattfinden. Deutsche und amerikanische Verfahren und Indizes unterscheiden sich in der Behandlung dieses Problems.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2018

Ist die deutsche Wirtschaft am Limit? Ansätze zur Bestimmung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitätsbeanspruchung

Markus Demary; Michael Grömling; Galina Kolev

Die gegenwartige konjunkturelle Robustheit der deutschen Wirtschaft hat auch eine Diskussion uber eine potenzielle Uberhitzungsgefahr ausgelost. Eine hohe Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitaten stellt nicht notwendigerweise eine Uberhitzung dar. Um dies zu diagnostizieren, muss die Kapazitatsauslastung mittels einer Projektion des Bruttoinlandsprodukts und des Produktionspotenzials gemessen werden. Im folgenden Beitrag werden einige Ansatze skizziert, mit denen versucht wird, die gesamtwirtschaftliche Potenzialnutzung zu schatzen. Schatzungen von Potenzialwachstum und Output-Lucke uber einen Hodrick-Prescott-Filter deuten nicht auf eine zunehmende konjunkturelle Uberhitzung der deutschen Wirtschaft hin, sondern vielmehr auf ein sich beschleunigendes Potenzialwachstum in den letzten Jahren. Schatzungen auf Basis eines Growth Accounting zeigen hingegen eine hohe Beanspruchung der Produktionskapazitaten. Auch die Prognose von Oxford Economics mit dem Oxford Global Economic Model weist auf eine recht hohe Kapazitatsauslastung hin. Schlieslich liefert auch die Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft originare Unternehmensevidenz zur Auslastung der Produktionskapazitaten. Demnach spricht gut ein Drittel der deutschen Firmen von einer Uberauslastung. Dies ist besonders auf angebotsseitige Grunde im Sinne von fehlenden Fachkraften zuruckzufuhren und stellt ein strukturelles und kein konjunkturelles Problem dar. Die Wirtschaftspolitik darf deshalb die konjunkturelle Dynamik nicht durch eine expansive Nachfragepolitik weiter befordern, sondern sie muss die zukunftigen Wachstumschancen durch eine potenzialorientierte Wirtschaftspolitik starken.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2018

Ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank noch angemessen

Markus Demary; Michael Hüther

Die Geldpolitik der Europaischen Zentralbank wird von zwei Seiten kritisiert. Wahrend die eine Seite die geldpolitische Ausrichtung als zu expansiv ansieht, wird der EZB von der anderen Seite vorgeworfen, dass die gemessene Inflationsrate noch immer unterhalb des Inflationsziels liegt. Eine Analyse der Angemessenheit dieser Geldpolitik mit einer starken Fokussierung auf das Inflationsziel ist deshalb erforderlich. Zu diesem Zweck muss die Wirksamkeit der Geldpolitik uber die einzelnen Ubertragungswege untersucht werden. Dieser Beitrag zeigt, dass das aktuelle Umfeld aus sinkender Arbeitslosigkeit und solidem Wachstum bei niedriger Inflation auch das Resultat von angebotsseitigen Effekten der Geldpolitik ist. Diese uberwiegen, da die Geldpolitik zurzeit uber die nachfrageseitigen Ubertragungskanale infolge der Banken- und Staatsschuldenkrise nur eingeschrankt funktioniert. So hat die Bilanzbereinigung fur die Banken derzeit noch Vorrang vor der Kreditvergabe, wahrend fur die Unternehmen die Bilanzbereinigung Vorrang vor neuen Investitionen hat. Deshalb fuhren die niedrigen Finanzierungskosten zu niedrigem Kostendruck bei den verschuldeten Unternehmen. Eine Normalisierung dieser Ubertragungskanale wird aber durch den Wachstumskurs des Euroraums forciert, sodass auch die Inflationsrate wieder steigen wird. Hieraus leitet sich ab, dass die EZB ihr Inflationsziel weniger streng interpretieren und eine Normalisierung ihrer Geldpolitik nicht allzu lange aufschieben sollte.


Archive | 2017

Wechselbeziehungen zwischen makroökonomischen Variablen und Immobilienpreisen

Markus Demary

Ein Haus stellt den wichtigsten Vermogensgegenstand eines Haushaltes dar. Auserdem stellen Vermogenstitel, deren Wert an Immobilien gekoppelt ist, einen grosen Anteil an Portfolios von institutionellen Investoren dar. Schwankungen der Immobilienpreise haben somit direkte Einflusse auf die Konsumund Investitionsausgaben der Haushalte. Daruber hinaus haben sie uber die Profitabilitat von Investitionen Ruckwirkungen auf das Finanzsystem als Ganzes [1].


Intereconomics | 2017

Can a Reliable Framework for Sovereign-Backed Securities Be Established?

Markus Demary; Jürgen Matthes

The European Commission has proposed the introduction of sovereign-backed securities (SBSs) as a class of safe assets for the euro area. SBSs are generated by an issuing agency that would purchase a representative portfolio of national sovereign bonds from the euro area. Purchases are financed by issuing (at least) two types of structured bonds: a risk-free senior SBS tranche and a risky junior SBS tranche. Overall, we recognise that the SBS concept has the potential to improve financial stability and financial integration in the euro area. However, we highlight several potentially severe technical and political problems. Most important for the SBS concept to function properly are the de-privileging of national sovereign bonds in bank regulation, rules to ensure conditionality in times of crisis and measures to prevent disincentives for national public finances. If such conditions remain elusive, we advise against the introduction of SBSs.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2017

Unternehmensfinanzierung: Was sind die Gründe für die rückläufigen Börsengänge?

Markus Demary; Klaus-Heiner Röhl

Die Anzahl an borsennotierten Unternehmen in Deutschland und weiteren Industrielandern wie dem Vereinigten Konigreich und den USA nimmt seit mehreren Jahren ab. Es gibt deutlich mehr Borsenabgange als Borsengange. Zu diesem Trend tragen verschiedene Einflussfaktoren bei. Durch eine gute Verfugbarkeit von anderen Finanzierungsquellen - wie Private-Equity-Gesellschaften - stehen den Unternehmen Alternativen zum Borsengang zur Verfugung, die weniger reguliert sind und bei denen geringere Kosten anfallen als bei einer Borsennotiz. Gleichzeitig haben sich typische Aktieninvestoren wie Banken und Versicherungen von den Borsen zuruckgezogen, sodass deren Anlagekapital fur Borsengange von jungen und schnell wachsenden Unternehmen fehlt. Eine Anpassung des Regulierungsrahmens zur Erleichterung von Borsengangen erscheint trotz der aktuell insgesamt gunstigen Finanzierungslage geboten. Erleichterungen fur Borsengange und damit eine Umkehr des Trends zu immer weniger an der Borse gelisteten Unternehmen sind nicht nur fur die Unternehmensfinanzierung relevant, sondern auch fur die privaten Anlageentscheidungen zur Altersvorsorge.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2016

Entwicklung der Unternehmensfinanzierung in Deutschland

Daniel Bendel; Markus Demary; Michael Voigtländer

Das europaische und vor allem das deutsche System der Unternehmensfinanzierung gelten als von Banken dominiert. In den letzten Jahren hat sich der regulatorische Rahmen fur die Banken verscharft. Es ist zu befurchten, dass der Zugang zu Krediten zukunftig schwieriger werden konnte. Allerdings haben die Unternehmen ihre Bonitat bereits uber hohere Eigenkapitalquoten und eine starker diversifizierte kurzfristige Finanzierung erhoht. Wahrend Banken aber weiterhin in der langfristigen Fremdfinanzierung eine herausragende Rolle einnehmen, ist der Kapitalmarkt vor allem fur die Eigenkapitalfinanzierung relevant. Insgesamt zeigt sich eine robuste Finanzierungsstruktur in Deutschland, durch die die Unternehmen gut auf zukunftige Investitionen vorbereitet sind.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2015

Auswirkungen makroprudenzieller Eingriffe in den deutschen Immobilienmarkt

Markus Demary; Heide Haas

Infolge der globalen Finanzmarktkrise wechselt das regulatorische Paradigma hin zu einer starkeren makroprudenziellen Aufsicht. Neben dem bislang vorherrschenden Ansatz der mikroprudenziellen Aufsicht steht hierbei nicht mehr allein die Solvenz der Kreditinstitute im Vordergrund, sondern auch die Stabilitat des gesamten Finanzsystems. Die Immobilienmarkte geraten dabei zunehmend in den Fokus der Aufsichtsbehorden. Makroprudenzielle Politik wird aktuell in Form von diskretionaren Eingriffen in Erwartung auf Fehlentwicklungen auf dem Immobilien- und Kreditmarkt umgesetzt. Um die Gefahr von Politikfehlern zu reduzieren, benotigt die makroprudenzielle Politik aber eine starkere Regelbindung. Hierzu sind verlassliche Daten erforderlich, um finanzielle Ungleichgewichte und Finanzblasen identifizieren zu konnen.

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Michael Hüther

Institut der deutschen Wirtschaft

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Michael Voigtländer

Institut der deutschen Wirtschaft

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Jürgen Matthes

Institut der deutschen Wirtschaft

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Heide Haas

Institut der deutschen Wirtschaft

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Michael Grömling

Institut der deutschen Wirtschaft

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Klaus-Heiner Röhl

Institut der deutschen Wirtschaft

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Paul Gans

University of Mannheim

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