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Featured researches published by Roland Menges.


Finanzarchiv | 2009

An Experimental Study on the Gap Between Willingness to Pay and Willingness to Donate for Green Electricity

Roland Menges; Stefan Traub

We experimentally investigate the gap between willingness to pay and willingness to donate in the context of the promotion of green electricity. The experiment involves two differing scenarios (public choice versus individual choice) and two distinct public payment vehicles (direct tax versus indirect tax). Our main result is that subjects´ WTP significantly exceeds WTD, by a factor of three. Regression analysis shows that our results remain robust when controlling for personal characteristics and attitudes. We conclude from our results that our subjects perceived the promotion of environmental quality as a public duty rather than an individual task.


Sustainable Energy Policy and Strategies for Europe,14th IAEE European Conference,October 28-31, 2014 | 2015

How to Support Energy Efficiency – An Experimental Investigation of Individual Preferences

Gregor Beyer; Roland Menges

Increasing energy efficiency is a prerequisite for sustainable, renewable energy systems. In spite of large economic potentials, private households remain hesitant to invest in energy efficiency. Governments aim to close this energy-efficiency-gap by committing significant resources to policies and subsidies that incentivize or force private households to invest. In this paper we present a pilot experiment which contributes to existing literature on private energy efficiency investment behavior. We explore the willingness of heterogeneous households to invest in energy efficiency under alternative institutional arrangements and draw conclusions on the efficiency and effectivity of different policy measures to stimulate private households’ efficiency investments.


Archive | 2015

Konsumentenpräferenzen für Erneuerbare Energien

Roland Menges; Gregor Beyer

Erneuerbare Energien versprechen angesichts des gesellschaftlichen Meta-Themas „Klimawandel“ in ihrem jeweiligen Nutzungskontext Antworten auf die Herausforderungen eines wenig nachhaltigen Lebensstils. Dieser Beitrag beschaftigt sich mit dem Begriff und der empirischen Literatur zu Konsumentenpraferenzen fur EE. Hierzu wird zunachst der Begriff der Praferenzen prazisiert. Zudem wird die Frage diskutiert, unter welchen Bedingungen individuelle Praferenzen einen normativen Charakter fur die Gestaltung von Energiepolitik und Vermarktungsstrategien entfalten konnen. Fast alle empirischen Studien zeigen, dass die Verwendung von EE auf eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz stost. Daruber hinausgehende einheitliche Aussagen sind jedoch kaum zu treffen. Dies liegt allerdings nur zum Teil an der Heterogenitat des Untersuchungsobjektes EE und an den unterschiedlichen Untersuchungsmethoden. Die wesentliche Besonderheit von EE liegt in dem Grundproblem der offentlichen Guter, das sich hier in seiner reinsten Form zeigt. Fur die Vermarktung von EE auf wettbewerblichen Markten bedeutet dies, dass die Konsumenten gleichzeitig zwei recht widerspruchliche Anforderungen stellen: Einerseits wollen sie einen individuellen moralischen Zusatznutzen aus ihrer Aktivitat realisieren und andererseits praferieren sie solche Bereitstellungsmechanismen fur EE, die aufgrund ihrer kollektiven Verbindlichkeit die Moglichkeit des Trittbrettfahrens anderer Individuen weitgehend reduzieren.


Archive | 2017

Consumer Preferences for Renewable Energy

Roland Menges; Gregor Beyer

In the face of the societal meta-topic of climate change, renewable energies promise solutions to the manifold challenges of mostly unsustainable lifestyles. This chapter is concerned with the concept of consumer preferences for renewable energy (RE) and provides an overview of the empirical literature on the matter. The chapter begins with a general discussion of the concept of preferences. It shows what assumption and preconditions must be accepted for individual preferences to unfold a normative character for energy politics and energy marketing that is in line with consumer sovereignty. The existing empirical literature on RE shows that there is a high social acceptance of RE. Beyond a general approval of RE, however, there is little consensus in the literature. This is in part a result of the complexity of the subject of investigation and the heterogeneous methods used in preference elicitation. Yet the core cause of diverging preferences for RE lies in the problem of public goods, which is shown here in its purest form. For the marketing of RE in competitive markets it is important that consumers make two conflicting demands. On the one hand, individuals derive benefits from the moral satisfaction of voluntary climate-friendly activities and RE development. On the other hand, they prefer political mechanisms that guarantee the development of RE by collective obligations that reduce or eliminate the possibility of free riding on other individuals’ expenditures.


Archive | 2016

Energiewende und Übertragungsnetzausbau: Sind Erdkabel ein Instrument zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz des Leitungsbaus?

Roland Menges; Gregor Beyer

Der energiewendebedingte Ausbau der Stromubertragungsnetze fuhrt in vielen Regionen Deutschlands zu Protesten. Viele Studien verweisen vor diesem Hintergrund darauf, dass Erdkabel geeignet sind, die Zustimmung zu Leitungsbauprojekten und die Akzeptanz des Stromnetzausbaus zu erhohen. Dieser Beitrag pruft diese These anhand einer Erhebung der Zahlungsbereitschaften privater Haushalte fur Erdkabelprojekte, die im Vergleich zu klassischen Befragungsmethoden auch strategische Verhaltensweisen und Opportunitaten abbilden. Es werden Ergebnisse einer Befragung auf Basis der Kontingenten Bewertungsmethode vorgestellt, die im November und Dezember 2012 in vier Regionen Deutschlands durchgefuhrt wurde, die in unterschiedlichen Mas von Netzausbauprojekten betroffen sind. Eine Auswertung der Angaben von 1.003 Haushalten bestatigt zunachst die Ergebnisse vergleichbarer Studien und lasst eine klare Praferenz der Haushalte (rund 60 %) fur Erdkabel erkennen, die jedoch regional stark variiert. Eine Auswertung der Zahlungsbereitschaft fur die untersuchten Erdkabelprojekte relativiert dieses Ergebnis. Ungefahr die Halfte der Haushalte, die sich im Abstimmungsmodus fur Erdkabel aussprechen, ist nicht bereit, fur die Realisation von Erdkabelprojekten eine Steigerung der Netzentgelte hinzunehmen (Trittbrettfahrerverhalten). Zudem zeigt sich, dass die befragten Haushalte eine uber den regionalen Einzelfall hinausgehende Verwendung der Erdkabeltechnik im Durchschnitt nur mit einer geringen Erhohung ihrer Zahlungsbereitschaft honorieren und dass 60 % der Haushalte mit einem uberregionalen Projekt keine Wertsteigerung oder gar eineWertminderung gegenuber der regionalen Projektauslegung verbinden. Eine pauschale Zustimmung zur Verwendung von Erdkabeln kann damit bei Berucksichtigung der Informationen uber die Struktur der geauserten Zahlungsbereitschaften nicht unterstellt werden. Im Rahmen von Regressionsmodellen werden das Abstimmungsverhalten und die Zahlungsbereitschaften mit unterschiedlichen demographischen Merkmalen und Einstellungen erklart. Grundsatzliche Erwagungen zu Energie- und Umweltpolitik haben hierbei nur einen geringen Einfluss auf das Antwortverhalten. Vielmehr beeinflussen regionale Faktoren und die bevorzugte Finanzierungsmethode fur den Netzausbau das Entscheidungsverhalten der Haushalte.


Zeitschrift für Sozialreform | 2012

Sozialpolitik im Klimawandel: Konfliktlinien zwischen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit

Roland Menges; Stefan Traub

In diesem Beitrag werden die potentiellen Konfliktlinien zwischen Klima- und Sozialpolitik analysiert, Lösungsvorschläge diskutiert und zukünftiger Forschungsbedarf skizziert. So geraten die gesellschaftlichen Ziele der ökologischen und der sozialen Nachhaltigkeit dort in Konkurrenz zueinander, wo klimapolitische Lenkungsmaßnahmen durch Verteuerung des Energieverbrauchs zu einer Bedrohung der sozialpolitischen Ziele der Armutsbekämpfung und Teilhabesicherung werden. Die Lösung solcher Konflikte ist allerdings schwierig, da etwa die Subventionierung des Energieverbrauchs von Haushalten mit niedrigen Einkommen wiederum zu unerwünschten Anreizeffekten in Bezug auf das Verbrauchsverhalten führt.


Environmental and Resource Economics | 2005

Altruism, Warm Glow and the Willingness-to-Donate for Green Electricity: An Artefactual Field Experiment

Roland Menges; Carsten Schroeder; Stefan Traub


Energy Policy | 2012

Modifying the rebound: It depends! Explaining mobility behavior on the basis of the German socio-economic panel

Wenzel Matiaske; Roland Menges; Martin Spiess


International Journal of Sustainable Energy Planning and Management | 2014

Underground cables versus overhead lines: Do cables increase social acceptance of grid development? Results of a Contingent Valuation survey in Germany

Roland Menges; Gregor Beyer


Zeitschrift für Energiewirtschaft | 2013

Energiewende und Übertragungsnetzausbau: Sind Erdkabel ein Instrument zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz des Leitungsbaus? Eine empirische Untersuchung auf Basis der Kontingenten Bewertungsmethode

Roland Menges; Gregor Beyer

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Gregor Beyer

Clausthal University of Technology

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Stefan Traub

Helmut Schmidt University

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Wenzel Matiaske

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Joachim Müller-Kirchenbauer

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