Ronald Bogaschewsky
University of Göttingen
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Publication
Featured researches published by Ronald Bogaschewsky.
Archive | 1991
Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky
Wissensbasierte Systeme besitzen seit jeher eine relativ grose Bedeutung im Rahmen des Forschungsgebietes der Kunstlichen Intelligenz, besonders im Hinblick auf Anwendungen und den konkreten Einsatz in der Praxis. Insbesondere die beruhmt gewordenen Diagnosesysteme (Puppe 1986) wie das in Stanford von Buchanan und Shortliffe entwickelte System MYCIN zur Diagnose-und Behandlungsunterstutzung bei Menengitis und bakteriellen Infekten (Buchanan/Shortliffe 1984) oder das System DEX.C3 zur Fehlerdiagnose in automatischen Getrieben bei Ford (Henne/Klar/Wittur 1985), und Konfigurationssysteme wie das System R1 bzw. XCON von Digital Equipment (McDermott 1982) haben hierzu beigetragen. Inzwischen existieren weltweit zahlreiche erfolgreiche Anwendungen.
Archive | 1993
Ronald Bogaschewsky
Innerhalb der Versorgungsplanung von Industrie- und Handelsbetrieben mit Material - also Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Halberzeugnissen, Komponenten, Teilen und zuzukaufenden Fertigprodukten - hat die operative Beschaffungsplanung in Theorie und Praxis nach wie vor einen relativ hohen Stellenwert. Die Tatsache, das heute wie damals Rechnungen zur Ermittlung “optimaler” Bestellmengen durchgefuhrt und auf der Basis der hierbei gewonnenen Ergebnisse betriebliche Entscheidungen getroffen werden, scheint vor dem Hintergrund vieldiskutierter Just-in-time-Strategien1 (vgl. z.B. Wildemann 1988) auf den ersten Blick zu verwundern. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch deutlich, das die bekannten Verfahren zur Bestellmengenberechnung in vielen Fallen die einzigen planungsorientierten Hilfsmittel sind, die dem Disponenten zur Verfugung stehen.
Intelligent information retrieval | 1993
Ronald Bogaschewsky; Uwe Hoppe
Conventional information retrieval systems (IRS) do not take into account the broad range of information needs different users have at various times. Hybrid systems combining the functionalities of conventional IRS and hypertext systems are a promising approach for building user-oriented systems for effective and efficient information retrieval. After the concept of hypertext and the functionality of hypertext systems is outlined, we discuss how information retrieval and hypertext can be integrated. The specific organization of the information base and the different ways to access the information are analyzed. Furthermore, information retrieval models are outlined and dedicated retrieval models for hypertext are presented.
acm conference on hypertext | 1991
Ronald Bogaschewsky
Der Teacher ist ein Modul in dem System S*P*A*R*K, das weiterhin eine wissensbasierte Komponente und eine multimediale Beispieledatenbank umfast. S*P*A*R*K soll bei der Suche nach strategischen, wettbewerbsbezogenen Einsatzmoglichkeiten von Informationen und Informationstechnologie unterstutzen. Schwerpunkt bei der inhaltlichen Konzeption des Teachers war das Vorhaben, dem Benutzer des Systems die in der wissensbasierten Komponente von S*P*A*R*K enthaltenen Methoden, Techniken und Vorgehensweisen zur inhaltlichen Problemlosung auf Anforderung zu erlautern. Weiterhin sollte mit dem Teacher das inhaltliche Konzept von S*P*A*R*K verdeutlicht werden.
Archive | 2014
Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky; Udo Buscher; Anke Daub; Uwe Götze; Folker Roland
Gegenstand der Produktions- und Kostentheorie sind die grundlegenden Beziehungen zum einen zwischen den zur Leistungserstellung einzusetzenden Mengen von Produktionsfaktoren und den Mengen der Outputguter (Produktionstheorie) und zum anderen zwischen den relevanten Kosteneinflussgrosen (vor allem den Outputmengen) und den entstehenden Kosten fur den erforderlichen Faktoreinsatz (Kostentheorie). Damit verbunden sind Analysen zur technischen und okonomischen Effizienz von Produktionsverfahren. Es ist eine Reihe von Produktionsfunktionen formuliert worden, von denen hier die ertragsgesetzliche Produktionsfunktion (Produktionsfunktion vom Typ A) sowie die auf Gutenberg zuruckgehende Produktionsfunktion vom Typ B und die zugehorigen Kostenfunktionen behandelt werden. Der Fokus liegt auf der letztgenannten Produktionsfunktion – dies umfasst neben ihrer Charakterisierung und beispielhaften Veranschaulichung die ausfuhrliche Erorterung verschiedener Formen der Anpassung an geanderte Outputmengen sowie deren kostengunstiger Gestaltung.
Archive | 2014
Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky; Udo Buscher; Anke Daub; Uwe Götze; Folker Roland
Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) umfasst insbesondere die Bereiche der Produktionsprogrammplanung, der Bereitstellungsplanung sowie der Durchfuhrungsplanung. Neben den im Rahmen des Gesamtwerkes in gesonderten Abschnitten erorterten Planungsaufgaben innerhalb dieser einzelnen Bereiche ist auch eine ubergeordnete Abstimmung erforderlich, die den Interdependenzen zwischen den Bereichen Rechnung tragt. Hierfur sind grundsatzlich verschiedene Planungskonzepte einsetzbar, von denen in der Unternehmenspraxis eine Sukzessivplanung dominiert, bei der die Planungsgebiete in der Regel in der oben angegebenen Reihenfolge durchlaufen werden. Zudem erfolgt eine Unterstutzung durch IT-Systeme in Form von PPS-Systemen bzw. uber den Produktionsbereich hinaus reichenden Enterprise Resource Planning- (ERP-) Systemen.
Archive | 2014
Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky; Udo Buscher; Anke Daub; Uwe Götze; Folker Roland
Die Produktion stellt den gelenkten Einsatz von Gutern und Dienstleistungen, den sog. Produktionsfaktoren, zur Erstellung von Gutern und zur Erzeugung von Dienstleistungen und damit eine der Grundfunktionen von Unternehmen dar. Ihr kommt insbesondere in den im Folgenden fokussierten Industrieunternehmen eine entscheidende Rolle fur den Unternehmenserfolg zu. Grundlegende Zusammenhange zwischen dem Einsatz von Produktionsfaktoren wie menschliche Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe („Input“), der Durchfuhrung von Produktionsaktivitaten („Throughput“) sowie den Produktionsergebnissen („Output“) werden im Rahmen der Produktions- und Kostentheorie untersucht. Konkrete betriebswirtschaftliche Problemstellungen und die entsprechenden Losungsansatze hierfur sind Gegenstand der outputbezogenen Produktionsprogrammplanung, der inputbezogenen Bereitstellungsplanung, der throughputbezogenen Durchfuhrungsplanung sowie ubergreifender Ansatze der Produktionsplanung und -steuerung und produktionsorientierter Managementkonzepte. Bei deren Ausgestaltung ist die Vielzahl der fur Produktionsentscheidungen relevanten monetaren und nicht-monetaren (auf Outputmengen, Qualitat, Zeiten gerichteten) Ziele in adaquater Weise zu beachten. Der vorliegende Abschnitt ordnet diese Aspekte ein und vermittelt einen Uberblick uber den Aufbau und das didaktische Konzept des gesamten Werkes.
Archive | 2001
h.c. Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky; Uwe Götze; Folker Roland
Gegenstand dieses Teils sind die Problemstellungen und Losungsansatze der Produktionsplanung und -Steuerung (PPS). Eingangs werden die grundsatzlichen Ansatze der Produktionsplanung und -Steuerung sowie die Planungs- und Steuerungssystematik von (EDV-gestutzten) PPS-Systemen erlautert. Sodann wird ausfuhrlich auf die wesentlichen Planungsbereiche der Produktionsplanung und -Steuerung eingegangen. Dies sind die Produktionsprogrammplanung, Bereitstellungsplanung und Durchfuhrungsplanung.
Archive | 1993
Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky; Uwe Götze; Folker Roland
Die im Teil III dargestellten (theoretisch orientierten) Verfahren zur Planung und Steuerung der Produktion wurden weitgehend losgelost von einem Gesamtpla-nungs- und -steuerungskonzept diskutiert. Zur Optimierung des gesamten Fertigungsbereichs sind verschiedene Verfahren im Rahmen eines Simultanplanungs-modells bzw. im Rahmen einer hierarchischen Produktionsplanung (siehe z.B. Kistner/Steven (1990)) so zu kombinieren, das das Gesamtoptimum (naherungsweise) erreicht wird. Der hiermit verbundene Aufwand ist jedoch fur praktische Problemstellungen, soweit diese uberhaupt auf diese Weise losbar sind, i.d.R. nicht mehr zu rechtfertigen. In der Praxis hat sich daher weitgehend ein Sukzessivplanungskonzept durchgesetzt, dessen sich auch die in Abschnitt 2 dieses Teils behandelten PPS-Systeme bedienen. Das Kapitel 2 beschreibt somit eher den “Stand der Dinge” in der Praxis.
Archive | 2014
Jürgen Bloech; Ronald Bogaschewsky; Udo Buscher; Anke Daub; Uwe Götze; Folker Roland