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Dive into the research topics where Wolfgang Coy is active.

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Featured researches published by Wolfgang Coy.


Archive | 1992

Sichtweisen der Informatik

Wolfgang Coy; Frieder Nake; Jörg-Martin Pflüger; Arno Rolf; Jürgen Seetzen; Dirk Siefkes; Reinhard Stransfeld

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Archive | 1997

Bildschirmmedium Internet? Ein Blick in die Turingsche Galaxis

Wolfgang Coy

Der Buchdruck hat uns die Gutenberg Galaxis beschert, wie uns Herbert Marshall McLuhan bewies und diese war durch das Fernsehen gefahrdet — jedenfalls in den Sechzigern.


Archive | 1996

Was ist, was kann, was soll ›Informatik und Gesellschaft‹?

Wolfgang Coy

Aus der Tradition der formalisierten Wissenschaften und der Technik kommend, zeigt sich die Informatik als deren Verlangerung und Vertiefung. Aber sie demonstriert in ihrer raschen Entwicklung und Verbreitung auch ein Potential radikaler sozialer und kultureller Eingriffe, die zu heftigen gesellschaftlichen Reaktionen herausfordern.


Archive | 1992

Informatik — Eine Disziplin im Umbruch?

Wolfgang Coy

Ein gemeinsames Verstandnis der technischen Disziplin Informatik hat sich im deutschsprachigen Raum erst wahrend der siebziger und achtziger Jahre heraus-gebildet. Die allgemeine Auffassung geht dahin, Informatik einerseits von den um-fassenden naturphilosophischen Visionen der Kybernetik oder der Systemtheorie abzusetzen, sie aber andererseits nicht auf eine blose Erweiterung der Nachrichtentechnik, Okonomie oder Mathematik im Sinne einer primar auf den Rechner bezogenen Computer Science zu reduzieren. Mit der Sprachschopfung »Informatik« und dem folgenden Aufbau wissenschaftlicher Studiengange, Fachbereiche und Forschungsabteilungen hat sich die Informatik schnell, teuer und auf den ersten Blick erfolgreich mit einer Vielzahl von Teilgebieten vom Betriebssystembau bis zur Kunstlichen Intelligenz etabliert.


Informatik zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, Zur Erinnerung an Reinhold Franck | 1992

Der moderne Charakter des Computers

Wolfgang Coy

„Die neuen Vorstellungen fanden ein Hauptmittel zu ihrer Verbreitung in der eben erfundenen Buchdruckerkunst, welche wie das Mittel des Schiespulvers dem modernen Charakter entspricht …“1 urteilt Hegel uber die technischen Umwalzungen der Renaissance. Das Gutenbergsche System „Setzen—Drucken“ mit seinen beweglichen Bleilettern in der Druckerpresse, die nach Stempelschnitten aus Hartmetall gegossen wurden, erlaubt erstmals die schnelle und flexible Herstellung von hunderten, ja tausenden Kopien des gleichen Textes. Bis dahin wurden Bucher kunstvoll abgeschrieben, von Schreibern, die in Italien von den Kopisti oder, sofern sie die griechische Schrift beherrschten, Scrittori hiesen. Auch mit erstklassigen Scrittori verging uber dem Kopieren eines Manuskriptexemplars fast ein halbes Jahr. So dauerte die Erstausstattung der Medicaischen Bibliothek in Florenz 22 Monate, in denen 45 Schreiber 200 Manuskripte kopierten2.


Archive | 1990

Film als Buch

Wolfgang Coy

„Ehe man sich Griffith und Eisenstein oder Murnau vornimmt, um nur die bekanntesten Beispiele zu nehmen, ehe man mit damit anfangen kann, sie sich anzuschauen, muste man erst die materiellen Moglichkeiten, die es gibt zusammenbringen, die beispielsweise darin bestehen, einen Film vorzufuhren, ihn langsamer laufen zu lassen, um etwa zu sehen, wie Griffith oder jemand anders irgendwann an einen Schauspieler herangegangen ist und die Grosaufnahme, wenn nicht unbedingt erfunden, so doch zum erstenmal mit einer gewissen Methode verwendet hat. Wie er daraus eine Stilfigur gemacht hat, wie er etwas gefunden hat, so wie ein Schriftsteller irgendwann eine bestimmte Grammatik erfunden hat. Aber dazu mus man den Film von Griffith haben und ihn sich in Ruhe ansehen konnen, um den Moment zu entdecken, wo man spurt: da passiert etwas. Und wenn man zum Beispiel der Meinung ist, das etwa fast Analoges, aber auf andere Weise, etwa in Rusland passiert ist, was dessen Folge oder Erbe oder Vetter oder Erganzung ist, wenn man es mit Eisenstein vergleichen mochte, dann mus man den Film von Eisenstein haben, ihn sich in Ruhe auf den Moment hin anschauen, dann die beiden Momente zeigen und das auserdem mit anderen zusammen machen und nicht allein, um zu sehen, ob das wirklich was ist. Und wenn nichts da ist, dann sucht man eben woanders. So wie Wissenschaftler im Laboratorium arbeiten. Aber dieses Labor gibt es nicht. Die einzige Stelle, wo es Forschung gibt, ist die Pharmazeutik, ein bischen noch die Medizin und ein paar Universitaten, aber da immer im Zusammenhang mit militarischen Projekten Da forscht man allerdings, dafur gibt es Instrumente. Aber nicht furs Kino. Wenn wir hier sowas machen wollten... “ „Ich habe eine Vorstellung von der Methode, aber nicht die Mittel. ... Man mus sich den Film anschauen konnen, aber nicht in einer Projektion, weil man da immer sagen mus: Wir haben doch vor einer Dreiviertelstunde gesehen, erinnern sie sich ... Das bringt nichts. Man muste das sehen und danach vielleicht eine andere Grosaufnahme, aber zusammen.“ [14]. Jean Luc Godards Unbehagen an der Unmoglichkeit einer „wahren Analyse des Kinos“, einer Analyse, die den Film als Film und nicht nur als Text oder Vortrag uber den Film wahrnimmt, ist nun etwa uber zehn Jahre alt, geausert am Beginn einer Vorlesung am Conservatoire d’Art Cinematographique in Montreal. Die Vorlesung trug den programmatischen Titel „Introduction a une veritable histoire du cinema et de la television“. Diese veritable Geschichte des Kinos technisch zu erleichtern, ist durch die massenhafte Perspektive interaktiver multimedialer Systeme ein deutliches Stuck nahergeruckt. Ein Schritt in diese Richtung, die interaktive Analyse eines Films, geschrieben als Hypertext, ist Gegenstand dieses Papiers.


Archive | 1994

Expertensysteme — Künstliche Intelligenz auf dem Weg zum Anwender?

Wolfgang Coy

Im 1989 veroffentlichten »Zukunftskonzept Informationstechnik« der Deutschen Bundesregierung heist es im Abschnitt »Sicherung der technologischen Basis«: „Die Innovationsschube in der Informationsverarbeitung werden aus heutiger Sicht im nachsten Jahrzehnt im wesentlichen von drei Bereichen der Informatik ausgehen“, namlich Parallelverarbeitung, Software-Technologie und Kunstlicher Intelligenz.„Der Bundesminister fur Forschung und Technologie wird die Forderung der Spitzenforschung auf dem Gebiet der Kunstlichen Intelligenz auch in den neunziger Jahren fortsetzen.“ Dies hebt die dort tatigen Forscher aus der Masse der Informatiker hervor. Anwender und insbesondere noch zogernde Anwender konnten dies als klares Zeichen eines starken Willens interpretieren: Kunstliche Intelligenz und Expertensysteme sind eine Schlusseltechnologie des nachsten Jahrzehnts. Bislang ist die allseits angekundigte breite Umsetzung der Ergebnisse dieser Forschungen allerdings ausgeblieben, und die versprochene »Schlusseltechnologie« erinnert mehr an den Kneipenulk »Morgen Freibier!«. Die Zeitschrift BYTE fragt etwas spottisch auf dem Titelblatt der Januarnummer des Jahres 1991: »Is Artificial Intelligence dead?«. Doch der nahe Tod der KI oder angesichts bereits getatigter Investitionen ihre Metamorphose wird weitere erhebliche Auswirkungen der Informatik nicht beseitigen. Nicht geloste Probleme verschwinden nicht einfach dadurch, das sich das gewahlte Werkzeug als untauglich erweist.


Archive | 1994

Perspektiven und Grenzen der KI Dokumentation einer Podiumsdiskussion

Günther Cyranek; Wolfgang Coy

Cyranek: Unser Thema lautet Perspektiven und Grenzen der Kunstlichen Intelligenz. Zur Einstimmung unserer ersten Diskussionsrunde folgende Fragen: Was werden wir in den nachsten Jahren an KI-Entwicklungen erleben? Mit welchen Erfolgen und Produkten konnen wir rechnen? Was sind realistische Perspektiven, was marktschreierische Utopien? Welche Fortschritte konnen wir z.B. bei naturlichsprachlichen Systemen sowie bei der akustischen Sprachein- und -ausgabe erwarten: Kommt die Sprechschreibmaschine? Ist die Fifth Generation als ein gescheitertes Projekt einzuschatzen, weil die Anforderungen uberrissen waren? Was hat man in Japan fur die Sixth Generation daraus gelernt?


Archive | 1993

High Tech muß nicht kompliziert sein Das Steuerungskonzept der CNCplus Maschine

Wolfgang Coy; Peter Gorny; Ilona Kopp; Constantin Skarpelis

Die Fa. KELLER, Wuppertal, entwickelt (seit 10 Jahren) Software fur den Bereich CNC-Qualifizierung und CNC-Programmierung.


Menschengerechte Software als Wettbewerbsfaktor, Arbeitstagung des Projektträgers "Arbeit und Technik" un Zusammenarbeit mit dem German Chapter of the ACM und der Gesellschaft für Informatik | 1993

Softwareerstellung zwischen formalen Methoden und arbeitsorientierter Gestaltung - Eine Curriculardebatte

Lena Bonsiepen; Wolfgang Coy

Vor rund funfzehn Jahren diskutierte die Association for Computering Machinery, wie sie ihr Akronym erhalten und dennoch den Fakt ausdrucken konne, das die riesige Mehrzahl ihrer Mitglieder sich keineswegs als Vetreter einer Rechenmaschinenindustrie verstehen, sondern arbeitende Informatikerinnen und Informatiker sind. Die Diskussion verlief ergebnislos. Als ahnlich resistent scheinen sich die Begriffe »Computer Science und Computer Engineering zu erweisen. Dies andert freilich nichts an der Tatsache, daB die inhaltlichen Bestimmungen dessen, was in der wissenschaftlichen Ausbildung der Informatik relevant und zukunftstrachtig ist, standig tiberprtift werden mtissen. Die typische Form einer solchen zwischen Lehrenden, Studierenden und den betroffenen Organisationen abzustimmenden Aufgabe ist der Ausschul3, eine Arbeitsgruppe, die auf Vorschlag einer Organisation, die sich fur zustandig halt, gebildet wird. Die ACM ubernahm diese Aufgabe, indem sie eine Task Force on the Core of the Science of Computing einrichtete. Ergebnis dieser Studie, die in Kurzfassung in denCommunications of the ACM veroffentlicht wurde [6], ist die Aufforderung, statt von „Computer Science“ oder „Computer Engineering“ ktunftig von „Science of Computing“ zu sprechen, und ein Moderat modernisierter Curricularvorschlag, des radikalste Neuerung in der Anerkennung der Arbeit an grafisch gestalteten Bildschirmen liegt.

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Bernd Mahr

Technical University of Berlin

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Arno Rolf

University of Hamburg

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Bernd Lutterbeck

Technical University of Berlin

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Dirk Siefkes

Technical University of Berlin

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Manfred Bonitz

University of Copenhagen

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