Daniela Ahrens
University of Bremen
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Publication
Featured researches published by Daniela Ahrens.
Archive | 2008
Daniela Ahrens
Um ihre Wettbewerbsfahigkeit zu erhalten bzw. zu steigern, sehen sich Speditionsunternehmen zunehmend herausgefordert, ihre Tatigkeit nicht langer auf den Gutertransport selbst zu begrenzen, sondern den Umfang und die Qualitat ihrer Dienstleistungen zu erhohen. Brancheninsider sprechen mit Blick auf den umkampften Transport- und Gutermarkt bereits von einer Bedeutungsverschiebung vom reinen (austauschbaren) Frachtfuhrer, der Guter von A nach B transportiert, zum Full Service Provider, der im Rahmen einer Kontraktlogistik Lagerhaltung, kundenspezifische Verpackung und unmittelbare Zustellung zum Kunden in sein Angebotsspektrum ubernimmt. Speditionen stehen somit gegenwartig den konfligierenden Zielen der „Kosteneffizienz“, „Flexibilitat“ und „Dienstleistungsarbeit“ gegenuber. In diesem Zusammenhang wird im Transport- und Logistikbereich die Einfuhrung von Telematik derzeit mit hoher Emphase diskutiert.2 Angesichts eines wachsenden Verkehrsaufkommens und einer steigenden Bedeutung der Kundenorientierung wird die effiziente Planung und Steuerung von Transport-, Umschlags- und Lagerprozessen durch Telematik auch fur mittelstandische Speditionen unausweichlich.
Archive | 2017
Daniela Ahrens; Sven Schulte
The port economy oscillates between tradition and modernity: On one hand, the port continues to provide unskilled and inappropriately qualified people an entrance to dock work. On the other, the maritime industry reports high levels of specialisation and automation. This as well as the demographic change mean that questions of competence development and operational skills management are very timely. The empirical results of the research project “Work process-oriented competence development for the port of the future” prompt discussions on the innovative forms of occupational competency management based on the use of Serious Games.
Archive | 2018
Daniela Ahrens; Michael Gessler
Zwei Entwicklungen unterschiedlichen Ursprungs und verschiedener Voraussetzungen fordern in ihren Konsequenzen Unternehmen ebenso heraus wie die Beschaftigten. Die Rede ist vom Digitalisierungsprozess und der demografischen Entwicklung. Beide Entwicklungen formulieren neue Anspruche und Erwartungen an die betriebliche Kompetenzentwicklung, und hier insbesondere hinsichtlich der Verbindung des vermeintlichen Widerspruchs von Arbeiten und Lernen. Wie Kompetenzentwicklung im Arbeitsprozess erfolgen kann, pragt die Kompetenzentwicklung bereits seit Langerem. Anhand der Unterscheidung von drei Forschungslinien diskutiert der Beitrag die jeweiligen Schwerpunktsetzungen betrieblicher Kompetenzentwicklung. Anstelle der gangigen Unterscheidung zwischen subjektiven und objektiven Wirksamkeiten skizziert der Beitrag sich wandelnde Wirksamkeitsanspruche betrieblicher Kompetenzentwicklung im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung.
Archive | 2018
Daniela Ahrens; Carolin Alexander; Thomas Ardelt; Minela Balic; Kerstin Baumgarten; Sonja Blanco; Ralph Bruder; Clarissa Eickholt; Christian Hertle; Bernhard Holtkamp; Benjamin Jokovic; Steffen Kinkel; Thomas Kley; Alexander Knickmeier; Christina König; Bernd Kriegesmann; Katja Lehmann; Jan Marco Leimeister; Ralph Lichtner; Joachim Metternich; Sarah Migas; Gabriele Molzberger; Sarah Oeste-Reiß; Sebastian Riebe; Brita Schemmann; Sofia Schöbel; Matthias Söllner; Sebastian Steinbuß; Martin Templer; Ralf Tenberg
In diesem abschliesenden Beitrag, der von einem Autorenkollektiv der beiden Fokusgruppen verfasst wurde, werden aus den Verbundprojekten prospektive Uberlegungen zu Arbeit, Kompetenzentwicklung und Innovation extrahiert. Den Projektarchitekturen entsprechend werden Desiderate von Beteiligten aus Wissenschaft und betrieblicher Praxis sowie von arbeitsmarkt-, sozial- und wirtschaftspolitischen Akteuren/-innen perspektivengeleitet zusammengestellt. Sie basieren auf den Erfahrungen und Erkenntnissen, die aus zwei- bis dreijahrigen Erprobungslaufzeiten der jeweiligen Projekte gewonnen werden konnten.
Archive | 2018
Daniela Ahrens; Gabriele Molzberger
Dieser Band thematisiert Kompetenzentwicklung in der Arbeitswelt als Innovationstreiberin. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten und Lernen in betriebsformig organisierten Prozessen und Tatigkeitsfeldern. Dient betriebliche Kompetenzentwicklung der Kompensation von Defiziten in einer individuellen Kompetenzmatrix? Oder ist betriebliche Kompetenzentwicklung eher komplementar zu begreifen zu anderen Orten der Kompetenzaneignung und Instanzen der Weiterbildung? Wird Kompetenzentwicklung als Reparaturbetrieb in defensiver Manier betrieben? Oder kann sie Impulsgeberin fur Erneuerungen sein? Die versammelten Beitrage gehen diesen Fragen nach und wahlen dabei hochst unterschiedliche Formen der Annaherung.
Archive | 2012
Daniela Ahrens; Georg Spöttl
Die Autoren Martin Baethge und Volker Baethge-Kinsky kundigten bereits im Jahr 1998 in ihrem Aufsatz „Jenseits von Beruf und Beruflichkeit“ die Erosion des Berufs als lebenslangem Orientierungsrahmen an und prognostizierten, dass „die Beruflichkeit als Organisationskern fur Ausbildungs- und Arbeitsprozesse wie fur soziale Sicherung und gesellschaftliche Integration insgesamt an Funktionsfahigkeit einbust und immer mehr in Abwind gerat“ (Baethge/Baethge- Kinsky 1998, 462). Die Mitte der 1990er Jahre entfachte Diskussion um die Zukunft des dualen Systems der deutschen Berufsausbildung reagierte auf die strukturellen gesellschaftlichen Veranderungen und hier insbesondere auf den sektoralen Wandel sowie den damit einhergehenden Zuwachs an Dienstleistungstatigkeiten.
Archive | 2008
Daniela Ahrens
Mit Georg Simmel begegnet uns ein Denker, der als „Pionier“ raumsoziologischen Denkens gilt, und dies insbesondere aufgrund seiner soziologischen Bestimmung der Grenze als eine sich raumlich formende soziale Tatsache. Gleichzeitig wird sich jedoch auch auf Simmel bezogen, wenn es darum geht, den Modernisierungsprozess als einen Prozess der zunehmenden Emanzipation vom Raum zu lesen. Danach verliert die Raumkategorie im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung zunehmend an Relevanz zugunsten sozialer Bezuge. Lediglich in vormodernen Gesellschaften fungiere der Raum als eine zentrale Dimension der Vergesellschaftung. Die Konsequenz dieser Lesart war (und ist), dass soziologische Analysen sich auf soziale Handlungs- und Kommunikationszusammenhange konzentrier(t)en. Diese Widerspruchlichkeiten in Simmels Arbeiten lassen es folgerichtig erscheinen, dass Andrea Glauser in ihrer aktuellen Rezeption der raumsoziologischen Arbeiten Simmels von Simmel als einem „Pionier mit paradoxen Folgen“ ausgeht (Glauser 2006). Diese Interpretation grundet sich insbesondere auf Simmels Analyse des Bedingungsgefuges des Sozialen und des Raumlichen. Es finden sich in seinen Schriften gleichermasen Aussagen, die die Behalterraumvorstellung nahren — insbesondere seine These des „unerfullten Raumes“, als auch Hinweise dafur, dass erst soziale Praktiken und menschliche Wahrnehmungen sowie Vorstellungen den Raum konstituieren: „Wir schauen nicht den Raum der Dinge als ein Objekt an, sondern das eben heist Anschauen, dass wir Empfindungen in die eigentumliche, nicht zu beschreibende, nur zu erlebende Ordnung bringen, die wir Raumlichkeit nennen“ (Simmel 1997: 80).
wissensmanagement | 2003
Daniela Ahrens
Digitalisierung industrieller Arbeit | 2015
Daniela Ahrens; Georg Spöttl
Procedia - Social and Behavioral Sciences | 2015
Daniela Ahrens