Henning Pätzold
University of Koblenz and Landau
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Publication
Featured researches published by Henning Pätzold.
Archive | 2013
Henning Pätzold; Michael Schemmann
Von Webers Burokratietheorie bis in die Gegenwart ist Mitgliedschaft in der Organisationstheorie eine zentrale Kategorie. So sind Organisationen beispielsweise in der Systemtheorie Luhmanns definiert als „derjenige Typ eines sozialen Systems, der sich […] aufgrund von Anerkennungsregeln bildet, vor allem Mitgliedschaftsregeln“ (Baraldi et al. 1999, S. 129; vgl. auch Fuchs 2000, S. 224) und auch in jungeren Arbeiten, etwa von Stefanie Hartz, spielt die Differenzierung von Formen der Mitgliedschaft eine zentrale Rolle (vgl. Hartz 2008).
Archive | 2013
Henning Pätzold
Lehrerausbildung, zumal solche mit Bezug auf die unteren Jahrgangsstufen allgemeinbildender Schulen, ist historisch gesehen eine sehr junge Angelegenheit. Uber die langste Zeit der wechselvollen, mindestens 800-jahrigen Geschichte des Primarschulwesens hinweg war es mehr von Zufall und Umstanden abhangig, mit welcher Ausbildung und mit welchen Fahigkeiten jemand die Aufgabe eines Lehrers oder einer Lehrerin ubernahm.
Archive | 2018
Henning Pätzold; Albert Schmelzer
In der Erziehungswissenschaft wird Rudolf Steiner primar als Begrunder der Waldorfschule als einem der bis heute erfolgreichen und kontrovers diskutierten padagogischen Reformkonzepte wahrgenommen. Dabei ist die Waldorfschule nur ein sichtbarer Ausdruck eines umfassenderen padagogischen Systems, dass auch andere Bereiche wie die Heilpadagogik, die Erwachsenenbildung und die Lehrerbildung adressiert. Unter dem Titel „Steiners padagogischer Reformimpuls“ geht der Beitrag diesen unterschiedlichen, aufeinander bezogenen padagogischen Anregungen und Konzepten nach und stellt sie im Zusammenhang dar.
Archive | 2018
Martin Müller; Henning Pätzold; Katrin Keller; Eva Hasske
Gerade an Organisationen im Gesundheitswesen wird, im Sinne einer Corporate Social Responsibility, der Anspruch eines einfuhlsamen und wohlwollenden Miteinanders gestellt, der das Ziel hat, Menschen zu unterstutzen. Sei dies innerhalb ihres Fursorge- und Heilauftrages, einen ganzheitlichen Dienst am Patienten zu leisten, oder auch im Rahmen ihres (Aus-)Bildungsauftrages gegenuber Mitarbeitenden. Gleich ist beiden Auftragen das Ziel, die Leistungspotenziale der Organisation durch spezifische Werte im Verhalten des Einzelnen zu manifestieren und in das kollektive Potenzial zu uberfuhren. Die durch Leitbilder an die Organisationsmitglieder transportierte Transparenz impliziter wie expliziter Verhaltenserwartungen, scheint zur Identifikation, Motivation und Eigenverantwortlichkeit und Partizipation von Mitarbeitenden beizutragen. Vorausgesetzt wird, dass eine Transparenz nicht alleine auf Ebene eines statischen Papierstucks verweilt, sondern durch aktives (Vor-)leben im Fuhrungsverhalten von Fuhrungskraften des organisationalen Managements verkorpert wird.
Archive | 2018
Henning Pätzold
Actor-Network-Theory (ANT) provides fruitful stimuli for the research and theory in organizational education. Yet, it raises particular demands with regard to concepts and terminology. This article introduces core terms and concepts of ANT. Following selected studies, it further shows the relation between ANT and education on the one hand and organizational sciences on the other. It concludes with some remarks on how ANT may stimulate organizational education research in practice.
Archive | 2017
Henning Pätzold
Die Mechanik einer Uhr ist im Grunde eintonig, und doch leistet sie Erstaunliches. Eigentlich verbindet sie jeden einzelnen Moment mit der Ewigkeit, indem sie ihn ordentlich in ein in die Vergangenheit wie die Zukunft unendlich weit projizierbares Gefuge einordnet. Eine mechanische Uhr erlaubt es sogar, diesen Vorgang sinnlich vorzustellen als ein Vor- oder Zuruckdrehen der Zeiger.
Archive | 2016
Andreas Schröer; Michael Göhlich; Susanne Maria Weber; Henning Pätzold
Die theoretische Auseinandersetzung der Padagogik mit dem sozialen Phanomen Organisation lasst sich vereinzelt bereits in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts finden. Organisation und Organisieren werden hier primar als Instrumente der Padagogik begriffen, etwa als Hinweis auf die materielle Bedingtheit der Organisation der Erziehung (Bernfeld, 1925) oder als ausere Struktur der Schule in Abgrenzung zum Unterricht (Lapassade, 1972). Insgesamt zeichnet sich der padagogische Diskurs eher durch Vernachlassigung der Organisation aus (vgl. Terhart, 1986).
Archive | 2008
Henning Pätzold
Verantwortung ist ein ‘groser’ Begriff, der in der Padagogik von Klafkis „epochaltypischen Schlusselproblemen“ (vgl. Klafki 1994, 43ff) bis zur „Bildung fur eine nachhaltige Entwicklung“ (vgl. Schusler 2007, 68ff) vor allem als bildungstheoretische Kategorie aufgetreten ist. Verantwortung spielt aber auch als Kategorie zur Untersuchung von Lehr-Lern-Situationen eine Rolle, insbesondere dort, wo im Geflecht der Akteure Unklarheit uber Moglichkeiten und Grenzen padagogischen Handelns besteht. Die Reflexion von Verantwortung stellt deshalb, so die These, ein zentrales Moment padagogischer Professionalitat dar.
Archive | 2010
Rolf Arnold; Henning Pätzold
Archive | 2013
Henning Pätzold