Susanne Maria Weber
University of Marburg
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Publication
Featured researches published by Susanne Maria Weber.
Archive | 2009
Michael Göhlich; Susanne Maria Weber; Stephan Wolff
Organisationen sind Erfahrungsräume. Mit Blick auf die Erfahrungsfundierung von Lernprozessen und auf den Übergang von bloßer Wissensvermehrung zu Organisation lokaler Community-Räume – Lernen aus Erfahrung[Quelltext zur Organisation eines lokalen Raums (Handbuch) und der Voraussetzung zur MSC Splendida von MSC Kreuzfahrten, Kabine 9046 Leider was Service und Organisation betrifft unsere bislang schlechteste Kreuzfahrt-Erfahrung. Erfahrungen bei der Organisation, Schriftverkehr mit Ämtern und Behörden, erforderlicher Betreuung, Arztbesuchen u.s.w. bietet brokonzept in Timmendorfer Projektorientierte Organisation in der Produktentwicklung – Erfahrung aus dem. Bereich Systementwicklung. Die 1975 gegründete Komax Gruppe gehört heute
Archive | 2014
Susanne Maria Weber
Organisationspadagogik beschaftigt sich mit der Frage nach den Programmatiken und Semantiken des Organisierens, die fur organisationale Strategien und Praktiken relevant werden. Sie beschaftigt sich mit der Frage nach der Veranderung organisationaler Routinen und den Akteuren des Wandels. Sie untersucht die Grammatiken, Regime und organisationalen Ordnungen des Neuen und beobachtet die Genese des Neuen im Organisieren und in der Forschung. Sie konzeptualisiert das Neue im Prozess des Organisierens. Wie also lassen sich aktuelle Programmatiken und Semantiken sowie Wissensordnungen des Neuen im Organisieren differenziert rekonstruieren? Welche Wissensbestande des Neuen werden wirksam fur organisationale Programme, Strategien und Vorgehensweisen?
Archive | 2009
Susanne Maria Weber
1 Einleitung In den letzten 10 Jahren sind Grosgruppenverfahren im deutschsprachigen Raum nicht als qualitative Methoden der Organisationsforschung, sondern als Verfahren der Organisationsberatung bekannt geworden (Weber 2005a,b). In diesem Kontext ermoglichen sie das partizipative Arbeiten in grosen und sehr grosen Gruppen zwischen 30 – uber 3000 Teilnehmenden (Weber 2000). Zu den im deutschsprachigen Raum besonders bekannt gewordenen Verfahren gehoren Open Space nach Harrison Owen (1997), die Zukunftskonferenz (Weisbord/ Janoff 1995), das Verfahren der Wertschatzenden Erkundung im Grosgruppendesign (Bruck/Weber 2000), das Verfahren Real Time Strategic Change (RTSC) (Dannemiller/ Tyson 2000) sowie das Verfahren World Cafe (Brown/Isaacs 2007). Bereits in der ersten Auflage der deutschen Ubersetzung des „Change Handbook“ (Holman/ Devane 2002) sind annahernd 20 Verfahren aufgefuhrt und dargestellt. Unter dem Oberbegriff der Grosgruppenverfahren versammeln sich also je spezifische Verfahren, die in Gruppengrosen uber 30 Teilnehmenden ihre spezifische Qualitat der Grosgruppenarbeit entfalten.
Archive | 2004
Susanne Maria Weber
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund leerer offentlicher Kassen wird im Feld der Jugendberufshilfe die vernetzte Kooperation der institutionellen Akteure Jugendhilfe — Schule — Wirtschaft zunehmend als unverzichtbar erkannt. Durch Kooperationen sollen besser koordinierte Ubergange zwischen Organisationen und Sektoren geschaffen werden. Mit der Kombination sektorspezifischer „Handlungslogiken“ will man in der institutionellen und handlungsfeldubergreifenden Vernetzung synergetische Effekte erzielen. Mit der Perspektive des „Wohlfahrtsmixes“ (Evers/Olk 1996, S. 33) wird Vernetzung zur Programmatik und zum normativen Konzept erhoben, das auf die Modellierung und Institutionalisierung gewunschter institutioneller Konstellationen „gemischter Wohlfahrtsproduktion“ (ebd., S. 12) abzielt. Wohlfahrtspluralistische Arrangements begrunden sich mit dem Wunsch nach einer Steigerung der Fachlichkeit ebenso wie mit dem nach Optimierung der Leistungserbringung (Schild 2001). Im Bereich der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit ist die Programmatik der Zusammenarbeit und Vernetzung mittlerweile als rechtliche Vorgabe im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und im Sozialgesetzbuch (SGB) festgeschrieben (Stauber-Walther 1995, S. 185). Es wird gefordert, Leistungsangebote zu differenzieren und zu flexibilisieren und zu vernetzen mit Angeboten, Diensten und Einrichtungen unterschiedlicher Trager (Burger 1999, S. 4).
Archive | 2011
Susanne Maria Weber; Jörg Schwarz
In der padagogischen Praxis erlangen Netzwerke als Form der Koordination und Abstimmung zwischen Organisationen in den letzten Jahren eine herausragende Bedeutung. Zugleich mehren sich aber auch die kritischen Stimmen, die vielerorts „Netzwerkversagen“ (Faulstich 2002) attestieren. Dabei wird deutlich, dass die (politische) Steuerung des Bildungssystems durch interorganisationale Netzwerke zunachst eine gelingende Steuerung innerhalb der Netzwerke voraussetzt, die die beteiligten Organisationen bzw. deren VertreterInnen in den Netzwerken vor nicht unerhebliche Herausforderungen stellt: Oftmals sehr unterschiedliche Interessen der verschiedenen Organisationen mussen kommunikativ so bearbeitet werden, dass eine gemeinschaftliche Zielverfolgung realisiert werden kann. In diesem Zusammenhang liegt die Frage nahe, welche Rolle Fuhrung in interorganisationalen Netzwerken des Bildungssystems spielt und welchen besonderen Herausforderungen diese unterliegt.
The Journal of Applied Behavioral Science | 2005
Susanne Maria Weber
Based on the theoretical approach of Rogers’s diffusion of innovations model, the article examines the spread of large group interventions (LGIs) in German-speaking countries (Austria, Switzerland, and Germany) from 1999 to 2002. From this perspective, organization development consultants are the agents for diffusion of this new knowledge. An empirical study carried out in 1999 shows their status as innovators and early birds in the spread and diffusion of LGIs. A second study, carried out in 2000-2002 as a yearly trend survey, shows the tendencies of application and spread and the quantitative diffusion of LGIs in German-speaking countries thus far. They are successful in diffusion, but this success also carries its dangers: They might lose their clear shape and transformational power. They are hence to be analyzed with regard both to the risks of their success story and the promising myth of a fundamentally transforming experience.
Archive | 2007
Susanne Maria Weber
Eine Untersuchung der Zusammenhange zwischen Beratung, organisationalem Lernen und Macht kann an ganz unterschiedlichen Punkten ansetzen. Der folgende Beitrag schlagt drei aufeinander bezogene und ineinander greifende Rekonstruktionen dieses Verhaltnisses vor, indem er sich dem Gegenstand von der Seite des padagogischen Wissens her nahert. Dieses wird erstens in seiner Funktionsweise als den Moden am Markt der Organisationsentwicklung und Beratung unterworfen verortet und zweitens in seinem Wirkungsmodus als Ritual- und Mythenwissen auf der Ebene der Organisationstransformation genauer bestimmt. Diese beiden Perspektiven erlauben jedoch nicht bereits, die Frage nach dem Verhaltnis von padagogischem Wissen und Macht aus einer diskursanalytischen Perspektive zu beantworten. Mit Hilfe der Foucaultschen Gouvernementalitatsanalyse kann das padagogische Wissen als Regierungs-, Normalisierungs- und Subjektivierungswissen genauer bestimmt werden (Weber/ Maurer 2006).
Archive | 2006
Susanne Maurer; Susanne Maria Weber
Die Foucaultsche Perspektive auf Macht und Wissen ist erziehungswissenschaftlich hochrelevant - das stellte Klaus Mollenhauer bereits Ende der 1970er Jahre fest (vgl. Kruger 1999: 164). Die Erziehungswissenschaft schien allerdings uber lange Zeit ein recht ambivalentes Verhaltnis zu diesem hochkreativen, kritischen politischen Philosophen zu haben. So bemerkte Ludwig Pongratz (1989), dass Rezeption wie Nicht-Rezeption eher von Ablehnung und Skepsis gepragt seien, man auf die „Wucht seiner Analysen“ nicht annahernd eingehe und jene fur die kritische Analyse padagogischen Wissens insgesamt viel zu wenig nutze.
Archive | 2013
Susanne Maria Weber
The doctorate is a critical and highly relevant phase for academic success. It is also a fragile and risky period (Janson et al. 2006: 572). To understand and shape the academic success of non-traditional candidates, one needs to understand the University as a cultural context, an institutional space of socialisation.
Archive | 2011
Susanne Maria Weber; Michael Göhlich; Christiane Schiersmann; Andreas Schröer
In den letzten Jahren hat die organisationspadagogische Forschung eine erhebliche Entwicklung und Ausweitung erfahren, was sich nicht zuletzt in der Grundung der AG Organisationspadagogik zeigt, die nach nur wenigen Jahren in den Status einer Kommission in der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft (DGfE) erhoben wurde. Sie fokussiert und bundelt Debatten und Diskurse rund um das Verhaltnis von Organisation und zentralen padagogischen Referenzkategorien, die in allen Subdisziplinen der Erziehungs- und Bildungswissenschaften in je spezifischer Kontextuierung diskutiert werden. Tritt doch gleichermasen in der Erwachsenenbildung, der Sozial- und Wirtschaftspadagogik, der Schulpadagogik und der Allgemeinen Erziehungswissenschaft ebenso wie in vielen weiteren Teildiskursen der Erziehungswissenschaft die Frage nach den Bildungskontexten, den organisationalen Einbettungen von Bildung und Erziehung ins Zentrum des fachlichen Interesses.