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Dive into the research topics where Jean-Michel Chapoulie is active.

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Featured researches published by Jean-Michel Chapoulie.


Revue Francaise De Sociologie | 1973

Sur l'analyse sociologique des groupes professionnels

Jean-Michel Chapoulie

Jean-Michel Chapoulie : Zur soziologischen Analyse der Berufsgruppen. ; Dieser Aufsatz untersucht die Konzepteinheitlichkeit und die Uebereinstimmung mit den empirischen Angaben der Theorien uber die Berufsgruppen, und geht dazu von anglo-amerikanischen Untersuchungen und vom Beispiel des franzosischen Unterrichtskorpers aus. Dazu werden folgende Meinungen verteidigt : 1° Funktionsuntersuchungen zur Definition des Berufskonzepts auf der Basis kultureller Charakteristiken. 2° Vorgehensweise anderer Untersuchungsarbeiten, die die Berufsgruppen von ihrer Existenzform im Gesellschaftsleben ausgehend betrachten. 3° Symbolistisch-interaktionistische Untersuchungen, die sich hauptsachlich mit den gesellschaftlichen Verbindungen beschaftigen, die die Mitglieder einer Berufsgruppe in Ausubung ihrer Tatigkeit unterhalten. Als Schlussfolgerung schlagt der Verfasser eine andere Untersuchungsmethode vor, die die Berufsgruppen von ihren objektiven Verbindungen mit der Klas- senstruktur ausgehend analysiert, d.h. auf der Grundlage der gesellschaftlichen Funktion dieser Gruppen, der Klassenzugehorigkeit ihrer Mitglieder, ihrer gesellschaftlichen und beruflichen Laufbahn.


Revue Francaise De Sociologie | 1979

Les statistiques scolaires comme représentation et comme activité

Jean-Pierre Briand; Jean-Michel Chapoulie; Henri Peretz

Jean-Pierre Briand, Jean-Michel Chapoulie, Henri Peretz : Die Satistiken zum Schulwesen ale Vorstellung und als Aktvitat. ; ; Diese empirische Untersuchung, der in Frankreich zwischen 1920 und 1950 vom Unterrichtswesen veroffentlichen Statistiken, zeigt, dass diese Statistiken in all ihren Eigenschaften bestimmt werden von den Notwendigkeiten der Schulfuhrung und den wahrend dieser Periodě dem Schulbetrieb zugeschriebenen verschiedenen Aspekten. Somit messen die Statistiken uber die Zahl der Unterrichteten zunachst nicht eine ihrer Eigenschaften — ihr Schulverhalten — sondern einen Aspekt der Aktivitat der Schuleinrichtung, gesehen durch die Kategorien dieser Einrichtung. Im zweiten Teil, befasst sich der Artikel mit den Problemen der Verwendung von Schulerstatistiken zur Untersuchung der Schulungsentwicklungen. Es werden somit systematisch die verschiedenen institutionellen Faktoren untersucht, die die erfasste Schtilerzahl beeinflussen. Diese Analyse zeigt die zahlreichen Mangel in der Verwendung von Schulerstatistiken in verschiedenen vorausgehenden Untersuchungen, und deutet eine Verwandschaft an zwischen den ublichen Interpretationsarten dieser Angaben und den Beweisfuhrungschemata, die zur Aufzeichnung der Entwicklung der Scolarisation verwendet werden. Diese Beweisfuhrungschemata neigen unter anderem dazu, die institutionellen Faktoren zu unterschatzen und die Entwicklungen des Schulbesuchs von den institutionellen Prozessen zu trennen, in die sie sich einreihen.


Revue Francaise De Sociologie | 1975

Le recrutement des professeurs de l'enseignement secondaire. I. Les déterminants objectifs de l'accès au professorat

Jean-Michel Chapoulie; Dominique Merllié

Jean-Michel Chapoulie, Dominique Merllie : Die Eintrittsbedingungen der Lehrkrafte in den Unterricht der Hoheren Schulen und Gymnasien. I : die objektiven Bestimmungsgrunde zum Eintritt in die Lehrtatigkeit. Zur Untersuchung der objektiven Bestimmungsgrunde zum Eintritt in die Lehrtatigkeit, stutzt sich der Aufsatz auf zweierlei Angaben. Einerseits werden Angaben uber die soziale Herkunft und den Bildungsweg (hohere Schulen und Universitat) von Lehrkraften verwendet, die 1970 ihr Amt an hoheren Schulen ausubten. Diese Angaben wurden bei zwei Umfragen zusammengestellt : 1) der Fragebogen, die einer Auswal Lehrkrafte aus dem gesamten Landesgebiet vorgelegt wurden, 2) uber halbstandardisierte Interviews. Andererseits verwendeten die Verfasser verschiedene statistische Angaben uber die Studienlaufbahn verschiedener Kategorien von diplomierten Lehrkraften des Hochschulwesens. Die Untersuchung zeigt, dass der Eintritt in das Unterrichtwesen sich tatsachlich durch Bildungslaufbahnen erklâren lasst, deren Organisation darauf zielt, die besten Schuler auf die Lehrlaufbahn auszurichten, indem sie Vorbereitungsklassen an Hochschulen und allgemeine litterarische und wissenschaftliche Studien durchlaufen. Die Duldung dieser Orientierungsregeln der schulischen Einrichtung ist besonders deutlich bei den Frauen in allgemein und bei Mannem, die aus den unteren Volksschichten bzw. der unteren Schicht der Mittelklasse stammen. Fur die Manner anderer sozialen Herkunft erscheint der Eintritt in das Unterrichtswesen zwar im allgemeinen als Ergebnis eines relativ guten schulischen Erfolgs — in bestimmten Abschnitten der Laufbahn — jedoch ungenugend zum Eintritt in oder zu Weiterfuhrung von beruflichen Fuhrungslaufbahnen, die zu den in den hoheren Klassen als sozial am besten bewerteten Zukunftsaussichten fuhren. Der Aufsatz untersucht ausserdem die Differenzierung der Eintrittsmoglichkeiten in die beiden hauptsachlichen Lehrkraftkategorien, d.h. die Agreges und die Certifies, sowie die Art, in der die Lehrkrafte ihre gesamte soziale Laufbahn empfunden haben, die sie bis zu ihrem. Beruf fuhrte.


Revue Francaise De Sociologie | 1969

Un type d'explication en sociologie : les systèmes de variables en relations causales

Jean-Michel Chapoulie

Jean-Michel Chapoulie : Ein Erklarungstypus in der Soziologie : die Variabelsysteme in Kausalbeziehungen. Diese Studie bezweckt die theoretischen und statistischen Probleme zu prufen, die auftauchen wenn man die (besonders von Simon, Blalock und Boudon vorgeschlagenen) Analysenmethoden von Beziehungen zwischen Variabeln betrachtet. Anscheinend sind die Kausalitatstheorien, welche die von den Methodologen tatsachlich hergestellten Modelle rechtfertigen, ungenugend. Entweder lassen sie illegitime Anwendungen statistischer Methoden zu, weil sie logischer Scharfe mangeln, oder sind sie unfahig Modelle herstellen zu lassen, weil sie den Ursachebegrifi mit logikomathematischen Worten bestimmen. Um diesen Schwierigkeiten, die die Anwendung statistischer Techniken wie Regressionsanalysen und rezessive Modelle auf die Soziologie beschranken, zuvorzukommen, schlagt man eine Begriffsbestimmung des kausalen Systems vor, welche versucht, dem Verhaltnis zwischen der begrifflichen Definition der Kausalitat und ihrer Uebersetzung in statistische Sprache eine gewisse Koharenz zu geben.


Revue Francaise De Sociologie | 1991

La seconde fondation de la sociologie française, les Etats-Unis et la classe ouvrière

Jean-Michel Chapoulie


Revue Francaise De Sociologie | 2004

La tradition sociologique de Chicago : 1892-1961

Jean Peneff; Jean-Michel Chapoulie


Revue Francaise De Sociologie | 1993

L'institution scolaire et la scolarisation : une perspective d'ensemble

Jean-Pierre Briand; Jean-Michel Chapoulie


Revue Francaise De Sociologie | 1984

Everett C. Hughes et le développement du travail de terrain en sociologie

Jean-Michel Chapoulie


Revue Francaise De Sociologie | 1994

Anderson Nels, Le hobo. Sociologie du sans-abri.

Jean-Michel Chapoulie


History of Education Quarterly | 1994

Les collèges du peuple : l'enseignement primaire supérieur et le développement de la scolarisation prolongée sous la Troisième République

Jean-Pierre Briand; Jean-Michel Chapoulie

Collaboration


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Andrea Martignoni

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Anne Saada

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Mario Castellana

École Normale Supérieure

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