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Dive into the research topics where Lothar Krappmann is active.

Publication


Featured researches published by Lothar Krappmann.


The International Journal of Children's Rights | 2010

The weight of the child's view (Article 12 of the Convention on the Rights of the Child)

Lothar Krappmann

The right of the child to be heard is an article of the Convention on the Rights of the Child, which most clearly expresses the concept of the child underlying the entire Convention. In the legal history of the Convention the substance of this article evolved in close connection with the article on the childs best interests. Based on article 12 manifold practices have been developed, now often are summarized under the heading of participation – a term not used in the Convention. These practices operationalize the article to an extent that questions are raised, in which way the broadly applied procedures can be understood as covered by the article. It is crucial that children are only heard, but their views are given weight.


International Journal of Behavioral Development | 1999

Children’s Reciprocal Perceptions of Friendship Quality in the Sociocultural Contexts of East and West Berlin

Todd D. Little; Mara Brendgen; Brigitte Wanner; Lothar Krappmann

Testing 551 East and 210 West Berlin children (grades 2-5), we sought to: (1) gain a broader understanding of the reciprocal nature of children’s friendships, especially their perceptions of friendship quality; and (2) examine sociocultural influences on such perceptions. We expected friends’ perceptions to form two distinct types of perceptions: (i) objectively perceived and, thus, shared interpersonal perceptions; and (ii) subjectively interpreted and, thus, nonshared intrapersonal perceptions. Mean and covariances structures analyses revealed that: (a) our distinction was well supported and generalisable across both contexts; and (b) East Berlin children reported more perceived friendship conflict, fewer mutual visits and sleep-overs, and less fun in their play activities than did their West Berlin age-mates. These differences are consistent with known characteristics of these two distinct sociocultural contexts.


Child Abuse & Neglect | 2011

The new UN CRC General Comment 13: "The right of the child to freedom from all forms of violence"--changing how the world conceptualizes child protection.

Kimberly A. Svevo-Cianci; Maria Herczog; Lothar Krappmann; Philip Cook

The UN Committee on the Rights of the Child established CRC General Comment 13 (April 2011) to address todays unabating high rates of violence against children globally despite CRC advances. GC13 provides clear interpretations and stronger detail to supplement the legal language of CRC Article 19, intended to establish protection of children from all forms of violence. Through GC13, the Committee seeks to strengthen policy and practice implementation for all children, including every nations most vulnerable, by clearly establishing measurable indicators: structure, process and outcomes to children-through improved technical information, expertise and assistance. Based on knowledge and experience gained over the 22 years since the CRC was adopted, GC13 advances best practice approaches and technical resources for States Parties and professionals on preventing violence against children, and on strengthening protection programs, systems, services, research, monitoring, evaluation and reporting. This article addresses child rights and protection issues which have been raised during this period, as well as during the consultation and resulting dialogues, such as the rights of children in early/forced marriage, and the role of the State Party as responsible caregiver when parents or families are not capable of providing protection.


Archive | 2011

Beziehungsgeflechte und Gruppen von Gleichaltrigen Kindern in der Schule

Lothar Krappmann; Hans Oswald

Der tagliche Eindruck ist deutlich und scheint eindeutig: Kinder und Jugendliche treten in Gruppen auf. Man sieht sie uberall zusammen, und die wenigen Kinder, die wir als einzelne entdecken, fallen uns auf, wir haben Bezeichnungen fur sie, entwickeln Trainingsprogramme und Therapien und bestarken so als selbstverstandlich den Eindruck, das Kinder normalerweise zu mehreren sind. Doch was heist das genau?


Archive | 2001

Soziales Leben und Lernen im Klassenzimmer

Lothar Krappmann

Das Klassenzimmer ist nicht nur ein Ort des Unterrichts und Lernens, sondern auch ein Ort der Kinderwelt, an dem Kinder aushandeln, streiten und Einigungen herstellen. In diesen sozialen Prozessen werden Fahigkeiten gefordert, von denen auch das gemeinsame und das individuelle Lernen der Kinder profitieren konnen, wie Beobachtungen im Schulalltag der Kinder zeigen. Der Schule sollte daran gelegen sein, diesen sozialen Prozessen unter den Kindern einen Rahmen zu geben, durch den Storungen vermieden, aber konstruktive Potenziale genutzt werden konnen.


Archive | 2000

Politische Sozialisation in Kindheit und Jugend durch Partizipation an alltäglichen Entscheidungen — ein Forschungskonzept

Lothar Krappmann

Der Mensch sei ein zoon politikon, sagte Aristoteles, ein Lebewesen, das sich in Gemeinschaft mit anderen entwickelt und zugleich diese Gemeinschaft mitgestaltet. Anders als im modern differenzierenden Denken, in dem verschiedene Lebensbereiche voneinander abgehoben werden, betrachtete der Athener, auf den sich Aristoteles mit seiner Definition des Menschen bezog, sein Leben nicht als auf eine private und eine offentliche Sphare aufgeteilt, sondern sah sich als der freie Mann, dem aufgegeben ist, uber sein Leben in der Gemeinschaft der Polis selber zu bestimmen.


Archive | 2005

Kinderforschung als Grundlagenforschung mit Praxisrelevanz

Lothar Krappmann; Hans Oswald

Kinder- und Kindheitsforschung, wie wir sie betreiben, untersucht Interaktionen und Beziehungen von Kindern mit anderen Kindern in dem Sinn, dass wir die Sichtweise der Kinder einnehmen und ihre gemeinsamen Konstruktionsleistungen beschreiben und analysieren. Ein Zweig der Kindheitsforschung hat die Piaget-Youniss’sche These der Mitwirkung der Kinder an den Prozessen der Entwicklung von Fahigkeiten und Verstandnis fur sich und die Welt, in der sie leben, dahingehend umschrieben, dass Kinder als Akteure zu betrachten sind. Solange damit gemeint ist, dass Kinder mit den Gegebenheiten ihrer dinglichen und sozialen Umwelt aktiv umgehen und nicht nur von den Verhaltnissen „gepragt“ werden, steht diese Redeweise in Einklang mit unseren theoretischen Vorannahmen, in denen unser methodisches Vorgehen seine Begrundung findet. Wenn sich diese Rede von kindlichen Akteuren allerdings explizit als gegen die Sozialisationsperspektive gerichtet begreift — Kinder schaffen ihre Sozial weit als autonome Subjekte selbst (z.B. Kelle/Breidenstein 1996) — liegt diese Sichtweise auserhalb der fur unsere Forschungen konstitutiven Grundannahmen. Wir verstehen Kinder als „aktiv Beteiligte“wie etwa auch die kulturhistorische Sozialisationsforschung, die sich an Vygotsky anlehnt (Tudge/Winterhoff 1993), und sind der Auffassung, dass auch Piaget (1972/1923) so zu verstehen ist.


Archive | 2002

Untersuchungen zum sozialen Lernen

Lothar Krappmann

„Gibt es denn Neues uber das Thema des sozialen Lernens zu berichten?“ Diese freundlich-skeptische Frage eines Kollegen, dem ich sagte, dass ich einen Vortrag zum Thema des sozialen Lernens halten wurde, setzte mich etwas in Verlegenheit. Nicht, dass ich daran zweifelte, dass es auch Neues zu berichten gabe. Aber ist das Neue, das berichtet werden kann, das ausschlaggebende Kriterium fur ein Referat?


Archive | 2002

Ungleichheit der Interaktions- und Beziehungschancen in der Kinderwelt

Lothar Krappmann

Im Streit um das Ausmas der Kinderarmut in Deutschland, der nach der Vorlage des 10. Kinder- und Jugendberichts entbrannte, lautete einer der Vorwurfe an die Berichtskommission, Kinderarmut sei doch „etwas ganz anderes“ als Einkommensarmut. „Etwas ganz anderes“ ist Kinderarmut schon deswegen nicht, weil auch die Einkommenssituation des Haushalts die Handlungsmoglichkeiten nicht nur der Erwachsenen in diesem Haushalt, sondern ebenfalls die der Kinder massiv mitbestimmt. Dennoch ist nicht zu bestreiten, dass Umstande, die ein zufriedenstellendes, entwicklungstrachtiges Kinderleben belasten, auch aus anderen Lebensbereichen des Kinderlebens stammen konnen.


Archive | 2002

Kinder und ihre Freunde

Lothar Krappmann

In keinem Bereich ihres Lebens fuhlen sich die befragten neun- bis vierzehnjahrigen Kinder und Jugendlichen wohler als im Kreis ihrer Freundinnen und Freunde. Die positive Einschatzung dieses Lebensbereichs ubertrifft mit dem Wert von 6,4 („gut“ bis „sehr gut“) auf der Sieben-Punkte-Skala des Wohlbefindens deutlich die Einschatzungen der anderen Lebensbereiche, zu denen diese Kinder und Jugendlichen sich in den Datenerhebungen des LBS-Kinderbarometers ausern sollten: An zweiter Stelle steht bei der Frage nach dem Wohlbefinden das Wohnumfeld mit einem Wert von 6,0, an dritter die Familie mit einem Wert von 5,8 und an letzter Stelle die Schule mit einem Wert von immerhin auch 5,1 („eher gut“).

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