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Featured researches published by Mario Schranz.


Eisenegger, Mark; Schranz, Mario (2010). CSR – Moralisierung des Reputationsmanagements. In: Raupp, Juliana; Jarolimek, Stefan; Schultz, Friederike. Handbuch CSR : Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, disziplinäre Zugänge und methodische Herausforderungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 71-96. | 2011

CSR – Moralisierung des Reputationsmanagements

Mark Eisenegger; Mario Schranz

Seit den 1990er Jahren lasst sich eine Flut von praxisnahen und wissenschaftlichen Publikationen aus unterschiedlichen Disziplinen ausmachen, die sich mit der (neuen) gesellschaftlichen Verantwortung okonomischer Organisationen auseinandersetzen und Reputationsmanagement als unverzichtbare Aufgabe der Unternehmen diskutieren. Es wird nicht mehr nur nach dem finanziellen Nutzen eines CSR-Engagements gefragt, sondern Aufbau und Pflege einer guten Reputation bzw. eines gutes Images haben fur die Forschung zunehmend an eigenem Wert gewonnen (Bebbington, Larrinaga & Monveva 2008; Brammer & Pavelin 2004; Fombrun & Gardberg 2000; Hillenbrand & Money 2007). Unter den immateriellen Unternehmenswerten (non-monetary benefits) gehort die Corporate Reputation zu einem der meist erforschten Effekte, die durch Corporate Social Responsibility (CSR) mit bedingt werden. Zu dieser Entwicklung beigetragen hat insbesondere auch die Zunahme von Corporate Scandals (Shell, Enron, WorldCom, Madoff, AIG, Lehman Brothers etc.), die medial diffundiert weltweite Aufmerksamkeit erlangt und offentliche Emporung ausgelost haben (Aerts & Cormier 2009; Gjolberg 2009; Ihlen 2008; Wartick 1992). Diese Falle haben fur den Umstand sensibilisiert, dass die soziale Verantwortung von Unternehmen sehr viel haufiger dann zum Thema wird, wenn die „Corporate Social Irresponsibility“ skandalisiert werden kann als im positiven Fall, und somit ein erhebliches Reputationsrisiko im Sinne einer Diskreditierung der sozialen Verantwortung darstellt (Freeman 2006; Yoon, Gurhan-Canli & Schwarz 2006). Die CSR scheint also in erster Linie ein Risiko und erst in zweiter Hinsicht eine Reputationschance zu sein. Nicht zuletzt als Folge der partiellen Einsicht in diese moralischen Skandalisierungsrisiken sind die CSR- und die Reputationsforschung enger zusammen geruckt (Lee & Min-Dong Paul 2008).


Corporate Communications: An International Journal | 2016

Stakeholder group influence on media reputation in crisis periods

Daniel Vogler; Mario Schranz; Mark Eisenegger

Purpose – The concept of media reputation is a well-documented field in communication research. However, it often remains unclear how the process of reputation formation takes place exactly. The purpose of this paper is to analyze which stakeholder groups are the driving forces in the process of reputation constitution of the Swiss banking industry and how it was affected by the financial crisis in 2008. Design/methodology/approach – Given that mass media are the main source of information about an organization in crisis for the public, media reputation serves as a valuable concept for analyzing the effects of crises on organizations. This study is therefore based on a content analysis of Swiss newspapers published between 2004 and 2010. Findings – Data shows that the influence of political stakeholder groups on media reputation of Swiss banks is higher in times of crisis. In addition the focus in media coverage changes from economic topics in pre-crisis period to social topics in crisis period. The incre...


Schranz, Mario; Eisenegger, Mark (2014). Finanzmärkte in der Medienöffentlichkeit. In: Langenohl, Andreas; Wetzel, Dietmar. Finanzmarktpublika. Moralität, Krisen und Teilhabe in der ökonomischen Moderne. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 227-244. | 2014

Finanzmärkte in der Medienöffentlichkeit

Mario Schranz; Mark Eisenegger

Dieser Beitrag fragt nach der Bedeutung von Finanzmarkten in der massenmedialen Offentlichkeit der Schweiz. Ein sich okonomisierendes Mediensystem. das Wirtschaftsthemen im Zuge seiner Ausdifferenzierung starker fur sich entdeckt, sowie die gesteigerte gesellschaftliche Bedeutung von Finanzmarkten im Zuge einer Deregulierung. Globalisierung und Technologisierung dieser Markte seit den 1970er Jahren haben dazu gefuhrt. dass Finanzmarktthemen in der massenmedialen Offentlichkeit von heute viel mehr Bedeutung zukommt. Insbesondere seit der jungsten Finanzkrise hat die offentliche Exponierung dieser Markte ab 2007 in der medienvermittelten Kommunikation nochmals stark zugenommen. Diese regelrechte Durchdringung der Medienoffentlichkeit mit Finanzmarktthemen in den letzten Jahren hat generell zu einem Reputationsverlust seiner Akteure gefuhrt. Dies hat das offentliche Vertrauen in die (Finanz-)Wirtschaft grundlegend geschwacht.


Archive | 2013

Personalisierung: Ein zu Unrecht der PR-Praxis überlassenes Thema

Mark Eisenegger; Mario Schranz

Es ist ein erstaunliches Faktum, dass in der deutschsprachigen wie auch in der angelsachsischen PR-Forschung die soziale Einheit ‚Person‘ im Gegensatz etwa zur politischen Kommunikationsforschung bis heute ein Schattendasein fristet. Dabei handelt es sich beim Phanomen der Personalisierung immerhin um das wichtigste Element jeglicher Narration. Geschichten wurden immer schon mit und von Personen erzahlt, um ihnen ‚Nachrichtenwert‘ zu verschaffen.


Eisenegger, Mark; Schranz, Mario (2015). Unternehmen, moralische Risiken und Reputationsmanagement. Unternehmensreputation öffentlichkeitssoziologisch modelliert. In: Hüther, Michael; Bergmann, Knut; Enste, Dominik. Unternehmen im öffentlichen Raum : Zwischen Markt und Mitverantwortung. Wiesbaden: Springer VS, 133-149. | 2015

Unternehmen, moralische Risiken und Reputationsmanagement

Mark Eisenegger; Mario Schranz

Die Finanzmarktkrise von 2007 und die Weltwirtschaftskrise danach haben den Terminus der Reputation zu einem zentralen Begriff der offentlichen Debatte erhoben. Seit dem Reputationskollaps einer Vielzahl global tatiger Grosbanken, einzelner Versicherungsunternehmen, Ratingagenturen, Aufsichtsbehorden und ganzer Volkswirtschaften ist ein regelrechter Boom um den Begriff festzustellen – medial, im wissenschaftlichen Fachdiskurs, aber insbesondere auch in der Beratungspraxis.


Eisenegger, Mark; Schneider, Jörg; Schranz, Mario (2018). Media Trust and Media Use. In: Otto, Kim; Köhler, Andreas. Trust in Media and Journalism: Empirical Perspectives on Ethics, Norms, Impacts and Populism in Europe. Wiesbaden: Springer, 73-91. | 2018

Media Trust and Media Use

Mario Schranz; Jörg Schneider; Mark Eisenegger

This article uses survey data on media usage and media trust in 2016 for 13 selected countries to apply a regression analysis to examine how strongly media use affects trust in the media. In a second step we analyzed the effects from trust/ distrust for important parameters of the media industry (e.g willingness to pay, advertising acceptance). It is shown that news consumption generally promotes trust in the media systems. Further it became clearly apparent that consumption of public broadcasting as well as of conventional quality services such as the subscription press significantly strengthens trust in the media system. Therefore, it must be a key concern of the industry to strengthen trust in the media, because intact media trust promotes not only a willingness to pay for news but also the acceptance of advertising.


Eisenegger, Mark; Schranz, Mario; Gisler, Angelo (2017). Convergent media quality? Comparing the content of online and offline media in Switzerland. In: Sparviero, Sergio; Peil, Corinna; Balbi, Gabriele. Media Convergence and Deconvergence. Cham: Springer, 137-157. | 2017

Convergent Media Quality? Comparing the Content of Online and Offline Media in Switzerland

Mark Eisenegger; Mario Schranz; Angelo Gisler

This chapter examines the effects of the convergence of the online and offline news offerings in the digital age on the diversity of the media market, its financial resources and journalistic quality in Switzerland. Under the influence of the euphoria surrounding the internet, many authors have stressed the advantages of online journalism over its conventional counterpart. The empirical findings show that this does not hold for Switzerland yet. Indeed, the convergence of the media in the digital age appears to have particularly negative consequences with regard to the financing capability and contents quality of the news media and to the diversity of the digital news offer. The digital news market is characterized by a few providers with wide reach. Purely digital brands are still very rare.


Archive | 2015

Journalismus 2.0

Mark Eisenegger; Joël Orizet; Mario Schranz

Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob der journalistische und redaktionelle Einsatz von Twitter zu einem publizistischen Mehrwert beitragt. Von Interesse ist, ob auf Twitter eine reflexive Praxis zum Medienwesen und zum Journalismus gepflegt wird, die journalistische Twitter-Nutzung also ein Korrektiv fur die in etablierten Informationsmedien erodierende Medienkritik darstellt, ob Twitter dem Anspruch des „Sozialen“ (Social Media) gerecht wird, d.h. die Moglichkeiten zur Interaktion auch tatsachlich genutzt werden und wie es um die Qualitat der Twitter-Kommunikation (einschliesslich der verlinkten Medieninhalte) bestellt ist. Diese Frage ist deshalb von Bedeutung, weil die Einfuhrung neuer Informationstechnologien – so auch jene des Social Web – regelmassig von unkritisch-euphorischen Positionen begleitet ist, was zum Beispiel die demokratiefordernden Potentiale dieser neuen Medien anbelangt (vgl. etwa Neuss 2008: 5).


The Handbook of Communication and Corporate Social Responsibility | 2011

Reputation Management and Corporate Social Responsibility

Mark Eisenegger; Mario Schranz


Schranz, Mario; Eisenegger, Mark (2011). The media construction of the financial market crisis in a comparative perspective – An analysis of newspapers in UK, USA and Switzerland between 2007 and 2009. Schweizerische Zeitschrift für Soziologie = Revue Suisse de Sociologie = Swiss Journal of Sociology, 37(2):241-258. | 2011

The media construction of the financial market crisis in a comparative perspective – An analysis of newspapers in UK, USA and Switzerland between 2007 and 2009

Mario Schranz; Mark Eisenegger

Collaboration


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Andreas Schwarz

Technische Universität Ilmenau

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