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Dive into the research topics where Mark Eisenegger is active.

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Featured researches published by Mark Eisenegger.


Archive | 2008

The True, the Good and the Beautiful: Reputation Management in the Media Society

Mark Eisenegger; Kurt Imhof

This chapter develops a general theory of reputation that is applicable to any type of organisation. Reputation is defined as a three-dimensional construct comprising the types of functional, social and expressive reputation. It is argued that public relations is essentially oriented to controlling the parameter of reputation and can thus be construed as reputation management. Key regularities of media reputation constitution that must consider the reputation management of economic organisations are described based on empirical research.


Archive | 2009

Trust and reputation in the age of globalisation

Mark Eisenegger

It will be shown in this paper that the reputation of all agents in our society invariably consists of three components. Firstly, their own competence and associated successes must be continuously demonstrated (functional reputation). Secondly, agents must adhere to social norms and values in a responsible way (social reputation). And thirdly, every agent relies on an emotionally attractive profile to separate him sharply from his competitors (expressive reputation). On the basis of this threedimensional reputation approach, it is examined how the logic of reputation constitution has changed in the age of globalisation. Among other things, it becomes evident that the greatest reputation risks lurk in the sector of social reputation. In today’s global communications society, significantly more attention is generated by denouncing moral misconduct than by honouring socially responsible behaviour. In particular, companies that boast in their external communications of having a clean vest carry a high risk of falling into the “moral trap”. One of the rules of successful reputation management described in this paper is consequently: credible social commitment builds on actions and not on words. This rule applies all the more strongly at times like the current crisis of the financial markets. The concluding focus of this paper is directed to this crisis and its consequences for the reputation dynamics in the economy and society.


Archive | 1999

Politische Öffentlichkeit als Inszenierung

Kurt Imhof; Mark Eisenegger

Dieser Aufsatz konzentriert sich auf das Phanomen, das politische Akteure in steigendem Mase versuchen, den Selektions- und Darstellungslogiken der Medien durch Event-Inszenierungen im offentlichen Raum zu entsprechen. Event-Produktion wird damit zu einem zentralen Mittel im Kampf um Aufmerksamkeit, dem knappsten Gut moderner Gesellschaften. Auf der Basis der Berichterstattung in deutschschweizer Leitmedien in den Jahren 1996 und 1997 werden die medienwirksamen Aktionsformen politischer Akteure systematisch erfast und bezuglich ihrer Initiatoren, ihrer Inszenierungsformen und ihrer Medienresonanz verglichen. Die Untersuchung erlaubt die Darlegung einer Rezeptur erfolgreicher Events und die Differenzierung der Event-Inszenierungen etablierter und nicht etablierter politischer Akteure.


Eisenegger, Mark; Schranz, Mario (2010). CSR – Moralisierung des Reputationsmanagements. In: Raupp, Juliana; Jarolimek, Stefan; Schultz, Friederike. Handbuch CSR : Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, disziplinäre Zugänge und methodische Herausforderungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 71-96. | 2011

CSR – Moralisierung des Reputationsmanagements

Mark Eisenegger; Mario Schranz

Seit den 1990er Jahren lasst sich eine Flut von praxisnahen und wissenschaftlichen Publikationen aus unterschiedlichen Disziplinen ausmachen, die sich mit der (neuen) gesellschaftlichen Verantwortung okonomischer Organisationen auseinandersetzen und Reputationsmanagement als unverzichtbare Aufgabe der Unternehmen diskutieren. Es wird nicht mehr nur nach dem finanziellen Nutzen eines CSR-Engagements gefragt, sondern Aufbau und Pflege einer guten Reputation bzw. eines gutes Images haben fur die Forschung zunehmend an eigenem Wert gewonnen (Bebbington, Larrinaga & Monveva 2008; Brammer & Pavelin 2004; Fombrun & Gardberg 2000; Hillenbrand & Money 2007). Unter den immateriellen Unternehmenswerten (non-monetary benefits) gehort die Corporate Reputation zu einem der meist erforschten Effekte, die durch Corporate Social Responsibility (CSR) mit bedingt werden. Zu dieser Entwicklung beigetragen hat insbesondere auch die Zunahme von Corporate Scandals (Shell, Enron, WorldCom, Madoff, AIG, Lehman Brothers etc.), die medial diffundiert weltweite Aufmerksamkeit erlangt und offentliche Emporung ausgelost haben (Aerts & Cormier 2009; Gjolberg 2009; Ihlen 2008; Wartick 1992). Diese Falle haben fur den Umstand sensibilisiert, dass die soziale Verantwortung von Unternehmen sehr viel haufiger dann zum Thema wird, wenn die „Corporate Social Irresponsibility“ skandalisiert werden kann als im positiven Fall, und somit ein erhebliches Reputationsrisiko im Sinne einer Diskreditierung der sozialen Verantwortung darstellt (Freeman 2006; Yoon, Gurhan-Canli & Schwarz 2006). Die CSR scheint also in erster Linie ein Risiko und erst in zweiter Hinsicht eine Reputationschance zu sein. Nicht zuletzt als Folge der partiellen Einsicht in diese moralischen Skandalisierungsrisiken sind die CSR- und die Reputationsforschung enger zusammen geruckt (Lee & Min-Dong Paul 2008).


Archive | 2004

Reputationsrisiken moderner Organisationen

Mark Eisenegger; Kurt Imhof

In diesem Text werden neue Reputationsrisiken moderner Organisationen hergeleitet und zwar weitgehend unabhangig davon, ob es sich um staatliche (Behorden), politische (Parteien, Verbande, NGOs) oder private (Unternehmen) Organisationen handelt. Das Interesse gilt Organisationen, die mit offentlichem Interesse rechnen mussen oder aber auf Resonanz in den Medien angewiesen sind. Um Kommunikations- und Reputationsrisiken solcher Organisationen aufzuzeigen, wird zunachst der Begriff der Reputation eingefuhrt (1). Darauf aufbauend wird Reputation als Kernbegriff der Public Relations konzeptualisiert (2). Dann wird auf die grundsatzlich veranderten Formen offentlicher Kommunikation durch die Ausdifferenzierung eines eigenlogisch funktionierenden Mediensystems Bezug genommen (3). Neben den Folgeeffekten dieses zentralen Deregulationsprozesses werden Effekte des neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells erlautert und gezeigt, welche weiteren Reputationsrisiken fur Organisationen daraus erwachsen. Dabei fullt insbesondere die moralische Aufladung okonomischen Handelns — mithin die Repolitisierung der Wirtschaft — auf (4). Schlieslich werden die Risiken der Organisationskommunikation auf der Basis der fundamentalen Veranderung medienvermittelter Kommunikation und der moralischen Aufladung okonomischen Handelns zusammengefasst (5).


Archive | 2001

Issue Monitoring: Die Basis des Issues Managements

Kurt Imhof; Mark Eisenegger

Issues Management, verstanden als Fruherkennung von Themen in der handlungsrelevanten Umwelt von Organisationen zum Zwecke der Nutzung neuer und der Bewahrung bestehender Handlungsspielraume, erlebt eine standig wachsende Beachtung sowohl in der Praxis wie auch in den wissenschaftlichen Fachdiskussionen. Ein grundlegendes Defizit der im bisherigen Schriftgut verfugbaren „Issues Management“-Ansatze bildet allerdings der Mangel einer theoretischen Basis und einer erprobten Methodik zur systematischen Umweltbeobachtung. An diesen Schwachstellen setzt dieser Beitrag an. Es wird ein Verfahren diskutiert, mit dem organisationsrelevante Umweltinformationen uber eine systematische Analyse der offentlichen Kommunikation gezielt erschlossen werden konnen. Dieses Issue Monitoring dient privatwirtschaftlichen, politischen und staatlichen Organisationen dazu, die Karrierechancen relevanter Themen der offentlichen Kommunikation abzuschatzen. Der Forschung ermoglicht das Instrument die detaillierte Analyse von Regularitaten medialer Kommunikation in Form von Kommunikationsverdichtungen, Themenkarrieren und -diffusionen sowie die Untersuchung der Interdependenzdynamiken von politischem System, Mediensystem und okonomischem System.


Eisenegger, Mark (2015). Identität, Image und Reputation – Eine kommunikationssoziologische Begriffsarchitektur. In: Fröhlich, Romy; Szyszka, Peter; Bentele, Günter. Handbuch der Public Relations. Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln. Wiesbaden: VS Springer, 431-460. | 2015

Identität, Image und Reputation - Eine kommunikationssoziologische Begriffsarchitektur

Mark Eisenegger

Die Strahlkraft einer Fachdisziplin wird wesentlich durch die Leitbegriffe gepragt, die im Zentrum ihrer Theoriebildung, Methodenentwicklung und der darauf aufbauenden empirischen Analysen stehen. Mit den Termini Identitat, Image und Reputation spezialisiert sich die PR-Wissenschaft auf ein sozialwissenschaftlich auserordentlich bedeutsames Begriffsfeld. Elementare gesellschaftliche Zusammenhange lassen sich mit diesen Topoi modellieren.


Corporate Communications: An International Journal | 2016

Stakeholder group influence on media reputation in crisis periods

Daniel Vogler; Mario Schranz; Mark Eisenegger

Purpose – The concept of media reputation is a well-documented field in communication research. However, it often remains unclear how the process of reputation formation takes place exactly. The purpose of this paper is to analyze which stakeholder groups are the driving forces in the process of reputation constitution of the Swiss banking industry and how it was affected by the financial crisis in 2008. Design/methodology/approach – Given that mass media are the main source of information about an organization in crisis for the public, media reputation serves as a valuable concept for analyzing the effects of crises on organizations. This study is therefore based on a content analysis of Swiss newspapers published between 2004 and 2010. Findings – Data shows that the influence of political stakeholder groups on media reputation of Swiss banks is higher in times of crisis. In addition the focus in media coverage changes from economic topics in pre-crisis period to social topics in crisis period. The incre...


Schranz, Mario; Eisenegger, Mark (2014). Finanzmärkte in der Medienöffentlichkeit. In: Langenohl, Andreas; Wetzel, Dietmar. Finanzmarktpublika. Moralität, Krisen und Teilhabe in der ökonomischen Moderne. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 227-244. | 2014

Finanzmärkte in der Medienöffentlichkeit

Mario Schranz; Mark Eisenegger

Dieser Beitrag fragt nach der Bedeutung von Finanzmarkten in der massenmedialen Offentlichkeit der Schweiz. Ein sich okonomisierendes Mediensystem. das Wirtschaftsthemen im Zuge seiner Ausdifferenzierung starker fur sich entdeckt, sowie die gesteigerte gesellschaftliche Bedeutung von Finanzmarkten im Zuge einer Deregulierung. Globalisierung und Technologisierung dieser Markte seit den 1970er Jahren haben dazu gefuhrt. dass Finanzmarktthemen in der massenmedialen Offentlichkeit von heute viel mehr Bedeutung zukommt. Insbesondere seit der jungsten Finanzkrise hat die offentliche Exponierung dieser Markte ab 2007 in der medienvermittelten Kommunikation nochmals stark zugenommen. Diese regelrechte Durchdringung der Medienoffentlichkeit mit Finanzmarktthemen in den letzten Jahren hat generell zu einem Reputationsverlust seiner Akteure gefuhrt. Dies hat das offentliche Vertrauen in die (Finanz-)Wirtschaft grundlegend geschwacht.


Archive | 2013

Personalisierung: Ein zu Unrecht der PR-Praxis überlassenes Thema

Mark Eisenegger; Mario Schranz

Es ist ein erstaunliches Faktum, dass in der deutschsprachigen wie auch in der angelsachsischen PR-Forschung die soziale Einheit ‚Person‘ im Gegensatz etwa zur politischen Kommunikationsforschung bis heute ein Schattendasein fristet. Dabei handelt es sich beim Phanomen der Personalisierung immerhin um das wichtigste Element jeglicher Narration. Geschichten wurden immer schon mit und von Personen erzahlt, um ihnen ‚Nachrichtenwert‘ zu verschaffen.

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Andreas Schwarz

Technische Universität Ilmenau

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