Andreas Polutta
Bielefeld University
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Publication
Featured researches published by Andreas Polutta.
Research on Social Work Practice | 2009
Hans-Uwe Otto; Andreas Polutta; Holger Ziegler
This article refers sympathetically to the thoughtful debates and positions in the Research on Social Work Practice (RSWP; Special Issue, July, 2008 issue) on “What Works? Modernizing the Knowledge-Base of Social Work.” It highlights the need for empirical efficacy and effectiveness research in social work and appreciates empirical rigor demanded by leading proponents of an evidence-based social work practice. Yet it argues that these high standards of evolution are based on a methodological conceptualization of impact, which might be less than appropriate for social work. We propose a refashioning of efficacy and effectiveness research in social work that focuses on explaining and understanding of causal mechanism. We suggest a second generation of evidence-based practice, which is substantiated in the concept of reflexive professionalism.
Empirische Forschung und Soziale Arbeit: Ein Studienbuch | 2011
Stefanie Albus; Heinz-Günter Micheel; Andreas Polutta
Zuweilen erscheint es – betrachtet man die Erwartungen an Wirkungsevaluation und Wirkungsforschung – dass auch fur die Soziale Arbeit nach der „Weltformel“ der Durrenmatt’schen Physiker gesucht werden soll. Weil Soziale Arbeit Interventionen und durchaus Eingriffe in die Lebensfuhrung der Menschen vornimmt und sich dafur – so ein haufig vorgetragenes Argument – nicht nur mit Blick auf offentlich bereit gestellte Ressourcen, sondern auch gegenuber den Burgern in Bezug auf ihr Leistungsversprechen legitimieren musse, wird zunehmend gefordert, dass Wissen uber Wirkungen und Ergebnisse, auch uber so genannte Nebenwirkungen, durch Forschung verfugbar gemacht wird. Politik musse wissen, was sie als „value for money“ erwarten konne, Burger mussen wissen, welche Risiken und Nebenwirkungen sie erwarten, Fallmanager mussen wissen, welches Programm in welchem Fall die hochste Effektivitat und Effizienz hat.
Soziale Arbeit in Gesellschaft | 2008
Stefanie Albus; Andreas Polutta
Die Diskussion um Wirkungen der Sozialen Arbeit wird etwa seit der Jahrtausendwende sowohl auf der Ebene der Sozialen Dienste gefuhrt — hier zumeist als wirkungsorientierte Steuerung -, als auch auf der Ebene der Forschung relevant — als Forderung an Wirkungsforschung oder Frage nach wissenschaftlicher Evidenzbasierung. Wirkungsorientierte Steuerung und Wirkungsforschung sind Themen, die Hans-Uwe Otto zur kritischen Auseinandersetzung herausfordern. Denn mit den Debatten um Wirkungsorientierung erfahren wichtige Topoi in Hans-Uwe Ottos bisherigem Werk neue Zuspitzungen. So zielt wirkungsorientierte Steuerung auf die Fortfuhrung der Neuen Steuerung, der Qualitatsdebatte und der Managerialisierung Sozialer Dienste. Zudem verweist die Frage nach evidenzbasierter Sozialer Arbeit letztlich auf das Denken und Handeln der Profession und die Wissensproduktion der Disziplin. Auf verschiedenen Ebenen stellen sich im Kontext der Wirkungsorientierung also fundamentale Fragen, deren weitere Beantwortung von Hans-Uwe Otto in Bielefeld vorangetrieben wird — sei es etwa im Rahmen der internationalen Tagung „What Works — Welches Wissen braucht die Soziale Arbeit?“ oder in der Durchfuhrung der wissenschaftlichen Evaluation des Bundesmodellprogramms „Wirkungsorientierte Jugendhilfe“.
Archive | 2018
Stefanie Albus; Heinz-Günter Micheel; Andreas Polutta
Sowohl die bundedeutsche als auch die internationale Praxis der Kinder- und Jugendhilfe scheint heutzutage ohne die allseitigen Forderungen nach Evaluation und dem Nachweis hinsichtlich ihrer Wirkung kaum mehr denkbar zu sein. Im Kontext dessen werden nicht nur sozialpadagogische Programme an sich auf ihre Erfolgsquoten gepruft, sondern nahezu alle Einrichtungen, Trager und Kommunen dazu angehalten, ihre jeweilige Arbeit zu evaluieren. Vor diesem Hintergrund liefert der folgende Beitrag zunachst einen kritischen Uberblick uber die zentralen Aspekte und Varianten von Evaluation und Wirkungsforschung, um im Anschluss daran Moglichkeiten und Grenzen einer „Evidenzbasierten Professionalisierung“ zu diskutieren.
Archive | 2011
Andreas Polutta
Etwa seit der Jahrtausendwende wurde in den Sozialen Diensten die Debatte um „Neue Steuerung“ vermehrt durch die Auseinandersetzung mit neuen Modellen „Wirkungsorientierter Steuerung“ abgelost. Dabei gehen oftmals Wirkungsevaluation, Controllingverfahren sowie sozialpolitische und finanzielle Steuerung Sozialer Dienste Hand in Hand – jedoch keineswegs immer in koheranter und systematischer Art und Weise. Es ist auffallig, dass in diesem Zusammenspiel die explizite inhaltliche Bestimmung von Wirkungen zuweilen gegenuber wirkungsorientierten Steuerungsansatzen nachrangig ist und nicht selten in der Praxis konkrete Steuerungsinstrumente implementiert werden, noch bevor zu bestimmten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit belastbare Ergebnisse der Wirkungsforschung vorliegen. Die notwendige Debatte um die fachlich-inhaltliche Fundierung von Wirkungen im Feld der Sozialen Arbeit sowie um Methoden wissenschaftlicher Wirkungsevaluation ruckt demgegenuber erst in den letzten Jahren in den Blick (Otto u.a. 2007; Albus u.a. 2010). Wirkungsorientierte Steuerung steht in dem hier vertretenen Sinne begrifflich zunachst einmal fur jene Verfahren, die dem eigenen Anspruch nach „wirkungsorientiert“ sein sollen und die den Anspruch erheben, zur Verbesserung, Entwicklung oder Uberprufung von Wirkungen im Rahmen des strategischen Managements beizutragen.
Archive | 2009
Hans-Uwe Otto; Andreas Polutta; Holger Ziegler
Archive | 2007
Hans-Uwe Otto; Stefanie Albus; Andreas Polutta; Mark Schrödter; Holger Ziegler
Archive | 2010
Hans-Uwe Otto; Andreas Polutta; Holger Ziegler
Archive | 2010
Stefanie Albus; Heike Greschke; Birte Klingler; Heinz Messmer; Heinz-Günter Micheel; Hans-Uwe Otto; Andreas Polutta
Zwischenberichte der Regiestelle und der Evaluation zum Modellprogramm (Band 6 der ISA-Schriftenreihe „Wirkungsorientierte Jugendhilfe - Beiträge zur Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung“) | 2008
Stefanie Albus; Heike Greschke; Birte Klingler; Heinz Messmer; Heinz-Günter Micheel; Hans-Uwe Otto; Andreas Polutta