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Dive into the research topics where Michael Hüther is active.

Publication


Featured researches published by Michael Hüther.


Archive | 2017

Demografiepolitik zur gesellschaftlichen Transformation: Möglichkeiten und Grenzen

Michael Hüther

Der Beitrag beleuchtet Demografiepolitik in ihrer historischen Genese und betont den Aufb ruch nach der Jahrtausendwende: Die Zeiten demografischer Sorglosigkeit, Unachtsamkeit und Verdrangung waren damit vorbei In nahezu allen demografierelevanten Politikbereichen kam es durch Sachzwange zu entsprechenden Impulsen. Es fand eine gesellschaft spolitische Umwalzung statt, die sich in sechs Handlungskomplexen vollzog: Langlebigkeit und Bildung, Alterung und Alterssicherung, Migration und Beschaftigung, Diversitat und Gleichstellung, Fertilitat und Familienpolitik, Heterogenitat und Engagement. Vor diesem Hintergrund wird Demografiepolitik normativ begrundet und systematisch mit der Volkssouveranitat verbunden.


Archive | 2013

Überlegungen zu einer Demografiepolitik

Michael Hüther

Nachdem die Bundesregierung im November 2011 ihren ersten Demografiebericht (Bundesministerium des Innern 2011) veroffentlicht, im April 2012 ihre Demografiestrategie vorgestellt und eine entsprechende Agenda aufgerufen hat (Bundesministerium des Innern 2012), scheint es keiner besonderen Begrundung fur eine Demografiepolitik in Deutschland mehr zu bedurfen.


Archive | 2010

Langfristige wirtschaftliche Entwicklung und Fachkräftebedarf in Deutschland

Michael Hüther

Der tief greifende demografische Wandel in Deutschland stellt die Volkswirtschaft vor grose Probleme. Der bereits jetzt mit hoher Sicherheit prognostizierbare Ruckgang der Erwerbspersonenzahl und der erhohte Altersdurchschnitt der Erwerbstatigen stellen Herausforderungen an Politik und Unternehmen. Dies ist fur das deutsche Wirtschaftswachstum langfristig hochst bedeutsam.


Archive | 2008

Intergenerational Justice and Economic Growth. A Challenge for Economic Policy

Michael Hüther

Economic theory and the theory of justice entail a common feature: both are traditionally subject to a limited time horizon – the perspective of the present generation. Under such premises, efficiency and justice can easily be discussed and balanced. Neglecting a historical perspective, i.e., the long-term development under real-time conditions, significantly reduces the set of variables, and makes redundant the answers to questions like the following.


Archive | 2018

Die Unlesbarkeit unserer Zeit

Michael Hüther; Matthias Diermeier; Henry Goecke

Vielfaltig sind die Krisenzeichen unserer Zeit. Der gesellschaftliche Zusammenhalt schwindet, die politischen Strukturen erodieren und die wirtschaftlichen Verhaltnisse uberzeugen nicht mehr. Von einer Tendenzwende wird angesichts der Neuerungen, der Enttauschungen, der Bruche von Entwicklungen, der Erosion von Gewissheiten, der Unbestimmtheiten, der Fuhrungsverluste, der neuartigen Konflikte trotz oder wegen zunehmender globaler Verflechtungen und scheinbar schwindender politischer Gestaltungskraft gesprochen.


Archive | 2018

Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in ordnungspolitischer Perspektive

Michael Hüther

The normative debate about Corporate Social Responsibility must be integrated within a scientific and conceptual systematization. To do so the internal structures of companies need to be identified (shareholder- and stakeholder approach, specific characteristics of the market system as well as different types of corporate responsibility in society and its underlying social distribution conflicts). This chapter will bring together economic theory (new institutional economy) and regulatory approaches.


Archive | 2018

Orientierungen für die „dritte Globalisierung“: Vorteilspositionen für alle

Michael Hüther; Matthias Diermeier; Henry Goecke

Letztlich geht es darum, der Globalisierung als Fortsetzung der Freiheitsgeschichte eine weiterhin tragfahige Perspektive dadurch zu verschaffen, dass eine Verantwortungsperspektive hinzugefugt wird. Wahrend private Akteure unvermeidbar in der Marktgesellschaft Vertrauen ausbilden mussen, um deren Effizienz zu heben, mussen Gesellschaften und Staaten mit dem Ziel, wirtschaftliche Aktivitat zu stimulieren und damit Wohlstand und soziale Absicherung zu erreichen, das Vertrauen gezielt durch kluge Institutionen schaffen. Daran knupfen die globalisierungspolitischen Uberlegungen an. Sie reflektieren auch die gewonnenen Erkenntnisse zur Normativitat der Globalisierung, die nur durch multilaterale Verhandlungen und Strukturen sowie transnationale Institutionen angemessen im 21. Jahrhundert reflektiert werden kann. Das ist kein Ende des transatlantisch gepragten Traums, wohl aber seine zeitgemase Einordnung.


Archive | 2018

Das Scheitern inklusiver Globalisierung: Institutionelle und kulturelle Spannungen

Michael Hüther; Matthias Diermeier; Henry Goecke

Fast 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Beendigung des Ost-West-Konflikts sowie 40 Jahre nach der programmatischen Verankerung der kapitalistischen Wirtschaftsweise in der Volksrepublik China zeigt sich die Globalisierung erschopft. Die institutionellen Probleme, die auf den Wachstumsperspektiven Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Sudafrikas lasten und dort die Effizienzillusion begrunden, fuhren den Industrielandern zudem ihre Sicherheitsillusion vor Augen, der sie sich in Zeiten andauernder Expansion hingeben konnten. Standen Arbeitsplatze mit geringeren Qualifikationsanforderungen in der Industrie seit Markteintritt der neuen Herausforderer in einem kaum zu gewinnenden Preiswettbewerb, schwinden mit der BRICS Schwache wichtige Arbeitsplatze. Dass gleichzeitig der zunehmende Wanderungsdruck von Rechtspopulisten instrumentalisiert wird, Abstiegsangste zu schuren und Konkurrenzsituationen um Sozialbudgets herauf zu beschworen, zeigt in beeindruckender Weise, wie die integrierte Welt Probleme rund um den Globus exportiert. Auf die Megatrends Digitalisierung und Klimawandel ergeben sich aus der Analyse unterschiedliche Antworten.


Archive | 2018

Integration in begrenztem Raum: Treiber und Strukturen der „ersten Globalisierung“

Michael Hüther; Matthias Diermeier; Henry Goecke

Der Gang durch die vier Wirkungsebenen der „ersten Globalisierung“ macht die transitorische Bedeutung dieser Phase in der Geschichte der Globalisierungsanlaufe deutlich. Denn zum einen gehorchte die faktische Bezugnahme auf globale Kontexte den traditionellen und den Zeitgenossen bekannten Mustern insofern, als die vorhandenen Handelsnetze intensiver gespannt und der kommunikative Austausch der Eliten verstarkt wurden. Zum anderen wurde die neue Qualitat deutlich, die aus der Verschrankung unterschiedlicher Prozesse der Veranderung folgte, ohne dass die Ursachenkette dieser Veranderungen eindeutig beschrieben werden konnte.


Archive | 2018

Räumliche Öffnung und hohe Dynamik: Stilisierte Fakten zur „zweiten Globalisierung“

Michael Hüther; Matthias Diermeier; Henry Goecke

Das in der „zweiten Globalisierung“ charakterisierende Muster der globalen Spezialisierung zeigt sich in der Robustheit der weltwirtschaftlichen Entwicklung, die sich ganz offenkundig unbeeindruckt von politischen Schocks mit relativer und dennoch erstaunlicher Bestandigkeit vollzieht. Gemessen an den Erfahrungen und an den theoretischen Erwagungen zur Konjunktur ist diese Robustheit angesichts von Brexit und Donald Trump ansonsten schwer zu erklaren. Konjunkturelle Robustheit und Ausreifung der „zweiten Globalisierung“ erscheinen somit als zwei Seiten einer Medaille, deren Glanz allerdings dadurch verblasst, dass sich mit diesen Wirkungen eine zunehmende Entkraftung, gar Erschopfung dieser Globalisierung verbinden. Gemeint sind die Effizienzillusion aufseiten der Entwicklungslander sowie die Sicherheitsillusion der entwickelten Industrielander.

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Matthias Diermeier

Institut der deutschen Wirtschaft

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Henry Goecke

Institut der deutschen Wirtschaft

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Berthold Busch

Institut der deutschen Wirtschaft

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Klaus Hafemann

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Michael Grömling

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Michael Voigtländer

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Dominik H. Enste

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Hans-Peter Klös

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Heide Haas

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