Natalie Romahn
Karlsruhe Institute of Technology
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Publication
Featured researches published by Natalie Romahn.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2007
Thomas Lampert; Gert Mensink; Alexander Woll; Natalie Romahn
ZusammenfassungRegelmäßige körperliche Aktivität kann in jedem Alter einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Sport- und bewegungsfördernde Maßnahmen sind deshalb ein fester Bestandteil von Public Health in Deutschland. Mit dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) steht nun eine bundesweit repräsentative Datenbasis zur Verfügung, die eine umfassende Analyse des Bewegungsverhaltens der heranwachsenden Generation erlaubt und damit die Planung und Umsetzung gesundheitspolitischer Interventionen unterstützt. Die ersten Ergebnisse der KiGGS-Studie verdeutlichen, dass ein Großteil der Kinder im Alter von 3–10 Jahren regelmäßig Sport treibt: Etwa drei Viertel der Jungen und Mädchen sind mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv, mehr als ein Drittel sogar 3-mal oder häufiger in der Woche. Kinder, die nicht regelmäßig Sport treiben, kommen überproportional häufig aus Familien mit niedrigem Sozialstatus, Migrationshintergrund und aus den neuen Bundesländern. Auch für das Jugendalter lässt sich feststellen, dass Sport und Bewegung weit verbreitet sind. Die aktuelle Empfehlung, die zu körperlich-sportlicher Aktivität an den meisten Tagen in der Woche rät, wird in der Altersgruppe der 11- bis 17-Jährigen aber nur von jedem vierten Jungen und jedem sechsten Mädchen erreicht. Die deutlichsten Aktivitätsdefizite weisen Mädchen mit niedrigem Sozialstatus und Migrationshintergrund auf. Die Ergebnisse unterstreichen somit die Bedeutung zielgruppenspezifisch ausgerichteter sport- und bewegungsfördernder Maßnahmen und Programme im Kindes- und Jugendalter.AbstractRegular physical activity has a positive effect on health and wellbeing at any age. For this reason, sports and exercise enhancing measures are inherent parts of public health in Germany. The German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) provides a nationally representative database which allows a comprehensive analysis of physical activity behaviour among young people. This may support the planning and implementation of health intervention measures. Primary results of KiGGS indicate that most children aged 3 to 10 years regularly go in for sports: around three quarters of girls and boys go in for sports at least once a week, and even more than one third three times a week or more. Children without sport engagement come disproportionately often from families with low socioeconomic status, with a migration background or from former East Germany. Also among adolescents sports and exercise activity is very common. Among 11–17 year olds, how ever, the current recommendation to conduct physical and or sports activities on most days of the week is only achieved by every fourth boy and every sixth girl. Especially girls with low socioeconomic status and with a migration background show a lack of physical activity. These results underline the importance of sports- and exercise-promoting measures in childhood and adolescence, designed for specific target groups.
Archive | 2007
Thomas Lampert; Gert Mensink; Natalie Romahn; Alexander Woll
ZusammenfassungRegelmäßige körperliche Aktivität kann in jedem Alter einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Sport- und bewegungsfördernde Maßnahmen sind deshalb ein fester Bestandteil von Public Health in Deutschland. Mit dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) steht nun eine bundesweit repräsentative Datenbasis zur Verfügung, die eine umfassende Analyse des Bewegungsverhaltens der heranwachsenden Generation erlaubt und damit die Planung und Umsetzung gesundheitspolitischer Interventionen unterstützt. Die ersten Ergebnisse der KiGGS-Studie verdeutlichen, dass ein Großteil der Kinder im Alter von 3–10 Jahren regelmäßig Sport treibt: Etwa drei Viertel der Jungen und Mädchen sind mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv, mehr als ein Drittel sogar 3-mal oder häufiger in der Woche. Kinder, die nicht regelmäßig Sport treiben, kommen überproportional häufig aus Familien mit niedrigem Sozialstatus, Migrationshintergrund und aus den neuen Bundesländern. Auch für das Jugendalter lässt sich feststellen, dass Sport und Bewegung weit verbreitet sind. Die aktuelle Empfehlung, die zu körperlich-sportlicher Aktivität an den meisten Tagen in der Woche rät, wird in der Altersgruppe der 11- bis 17-Jährigen aber nur von jedem vierten Jungen und jedem sechsten Mädchen erreicht. Die deutlichsten Aktivitätsdefizite weisen Mädchen mit niedrigem Sozialstatus und Migrationshintergrund auf. Die Ergebnisse unterstreichen somit die Bedeutung zielgruppenspezifisch ausgerichteter sport- und bewegungsfördernder Maßnahmen und Programme im Kindes- und Jugendalter.AbstractRegular physical activity has a positive effect on health and wellbeing at any age. For this reason, sports and exercise enhancing measures are inherent parts of public health in Germany. The German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) provides a nationally representative database which allows a comprehensive analysis of physical activity behaviour among young people. This may support the planning and implementation of health intervention measures. Primary results of KiGGS indicate that most children aged 3 to 10 years regularly go in for sports: around three quarters of girls and boys go in for sports at least once a week, and even more than one third three times a week or more. Children without sport engagement come disproportionately often from families with low socioeconomic status, with a migration background or from former East Germany. Also among adolescents sports and exercise activity is very common. Among 11–17 year olds, how ever, the current recommendation to conduct physical and or sports activities on most days of the week is only achieved by every fourth boy and every sixth girl. Especially girls with low socioeconomic status and with a migration background show a lack of physical activity. These results underline the importance of sports- and exercise-promoting measures in childhood and adolescence, designed for specific target groups.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2007
Thomas Lampert; Gert Mensink; Natalie Romahn; A. Woll
ZusammenfassungRegelmäßige körperliche Aktivität kann in jedem Alter einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Sport- und bewegungsfördernde Maßnahmen sind deshalb ein fester Bestandteil von Public Health in Deutschland. Mit dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) steht nun eine bundesweit repräsentative Datenbasis zur Verfügung, die eine umfassende Analyse des Bewegungsverhaltens der heranwachsenden Generation erlaubt und damit die Planung und Umsetzung gesundheitspolitischer Interventionen unterstützt. Die ersten Ergebnisse der KiGGS-Studie verdeutlichen, dass ein Großteil der Kinder im Alter von 3–10 Jahren regelmäßig Sport treibt: Etwa drei Viertel der Jungen und Mädchen sind mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv, mehr als ein Drittel sogar 3-mal oder häufiger in der Woche. Kinder, die nicht regelmäßig Sport treiben, kommen überproportional häufig aus Familien mit niedrigem Sozialstatus, Migrationshintergrund und aus den neuen Bundesländern. Auch für das Jugendalter lässt sich feststellen, dass Sport und Bewegung weit verbreitet sind. Die aktuelle Empfehlung, die zu körperlich-sportlicher Aktivität an den meisten Tagen in der Woche rät, wird in der Altersgruppe der 11- bis 17-Jährigen aber nur von jedem vierten Jungen und jedem sechsten Mädchen erreicht. Die deutlichsten Aktivitätsdefizite weisen Mädchen mit niedrigem Sozialstatus und Migrationshintergrund auf. Die Ergebnisse unterstreichen somit die Bedeutung zielgruppenspezifisch ausgerichteter sport- und bewegungsfördernder Maßnahmen und Programme im Kindes- und Jugendalter.AbstractRegular physical activity has a positive effect on health and wellbeing at any age. For this reason, sports and exercise enhancing measures are inherent parts of public health in Germany. The German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) provides a nationally representative database which allows a comprehensive analysis of physical activity behaviour among young people. This may support the planning and implementation of health intervention measures. Primary results of KiGGS indicate that most children aged 3 to 10 years regularly go in for sports: around three quarters of girls and boys go in for sports at least once a week, and even more than one third three times a week or more. Children without sport engagement come disproportionately often from families with low socioeconomic status, with a migration background or from former East Germany. Also among adolescents sports and exercise activity is very common. Among 11–17 year olds, how ever, the current recommendation to conduct physical and or sports activities on most days of the week is only achieved by every fourth boy and every sixth girl. Especially girls with low socioeconomic status and with a migration background show a lack of physical activity. These results underline the importance of sports- and exercise-promoting measures in childhood and adolescence, designed for specific target groups.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2007
Thomas Lampert; Gert Mensink; Natalie Romahn; A. Woll
ZusammenfassungRegelmäßige körperliche Aktivität kann in jedem Alter einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Sport- und bewegungsfördernde Maßnahmen sind deshalb ein fester Bestandteil von Public Health in Deutschland. Mit dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) steht nun eine bundesweit repräsentative Datenbasis zur Verfügung, die eine umfassende Analyse des Bewegungsverhaltens der heranwachsenden Generation erlaubt und damit die Planung und Umsetzung gesundheitspolitischer Interventionen unterstützt. Die ersten Ergebnisse der KiGGS-Studie verdeutlichen, dass ein Großteil der Kinder im Alter von 3–10 Jahren regelmäßig Sport treibt: Etwa drei Viertel der Jungen und Mädchen sind mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv, mehr als ein Drittel sogar 3-mal oder häufiger in der Woche. Kinder, die nicht regelmäßig Sport treiben, kommen überproportional häufig aus Familien mit niedrigem Sozialstatus, Migrationshintergrund und aus den neuen Bundesländern. Auch für das Jugendalter lässt sich feststellen, dass Sport und Bewegung weit verbreitet sind. Die aktuelle Empfehlung, die zu körperlich-sportlicher Aktivität an den meisten Tagen in der Woche rät, wird in der Altersgruppe der 11- bis 17-Jährigen aber nur von jedem vierten Jungen und jedem sechsten Mädchen erreicht. Die deutlichsten Aktivitätsdefizite weisen Mädchen mit niedrigem Sozialstatus und Migrationshintergrund auf. Die Ergebnisse unterstreichen somit die Bedeutung zielgruppenspezifisch ausgerichteter sport- und bewegungsfördernder Maßnahmen und Programme im Kindes- und Jugendalter.AbstractRegular physical activity has a positive effect on health and wellbeing at any age. For this reason, sports and exercise enhancing measures are inherent parts of public health in Germany. The German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) provides a nationally representative database which allows a comprehensive analysis of physical activity behaviour among young people. This may support the planning and implementation of health intervention measures. Primary results of KiGGS indicate that most children aged 3 to 10 years regularly go in for sports: around three quarters of girls and boys go in for sports at least once a week, and even more than one third three times a week or more. Children without sport engagement come disproportionately often from families with low socioeconomic status, with a migration background or from former East Germany. Also among adolescents sports and exercise activity is very common. Among 11–17 year olds, how ever, the current recommendation to conduct physical and or sports activities on most days of the week is only achieved by every fourth boy and every sixth girl. Especially girls with low socioeconomic status and with a migration background show a lack of physical activity. These results underline the importance of sports- and exercise-promoting measures in childhood and adolescence, designed for specific target groups.
Gesundheitswesen | 2002
Klaus Bös; Jennifer Heel; Natalie Romahn; Susanne Tittlbach; Alexander Woll; Annette Worth; Heike Hölling
Archive | 2009
K. Bös; Annette Worth; E. Opper; Jennifer Oberger; Natalie Romahn; Matthias Wagner; Darko Jekauc; Filip Mess; Alexander Woll
Haltung und Bewegung | 2004
Klaus Bös; Annette Worth; Jennifer Heel; E. Opper; Natalie Romahn; Susanne Tittlbach; Veit Wank; Alexander Woll
Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht. Bd. 2.: Schwerpunkt: Kindheit. Hrsg.: W. Schmidt | 2008
Klaus Bös; Jennifer Oberger; Lena Lämmle; E. Opper; Natalie Romahn; Susanne Tittlbach; Matthias Wagner; Alexander Woll; Annette Worth
Assessmentverfahren in Gesundheitssport und Bewegungstherapie: Messen, Testen, Beurteilen, Bewerten. Jahrestagung der dvs-Kommission Gesundheit, Saarbrücken, vom 23.-24. September 2004. Hrsg.: G. Wydra | 2006
Jennifer Oberger; Natalie Romahn; E. Opper; Susanne Tittlbach; Veit Wank; Alexander Woll; Annette Worth; Klaus Bös
Archive | 2009
E. Opper; Jennifer Oberger; Annette Worth; Natalie Romahn; Darko Jekauc; Alexander Woll; Klaus Bös