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Featured researches published by Wido Geis.


Journal of Common Market Studies | 2011

Why Go to France or Germany, if You Could as Well Go to the UK or the US? Selective Features of Immigration to the EU ‘Big Three’ and the United States

Wido Geis; Silke Uebelmesser; Martin Werding

Building on a new data set which is constructed from a combination of national micro-data bases, we highlight differences in the structure of migrants to four countries – namely, France, Germany, the UK and the US – which receive a substantial share of all immigrants to the OECD world. Looking at immigrants by source country, we illustrate the important role of distance, both geographical and cultural, immigration policies and migrant networks. Differentiating immigrants by their educational attainments, we observe interesting patterns in the skill composition, employment opportunities and wages of migrants to the different destination countries. Focusing on migration between the four countries in our data set, we find that migration within western Europe is small and rather balanced in terms of skill structures, while there appears to be a brain drain from Europe to the US.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2015

Fachkräfte 65 plus: Erwerbstätigkeit im Rentenalter

Ina Esselman; Wido Geis

65-Jahrige und Altere konnen einen immer groseren Beitrag zur Fachkraftesicherung in Deutschland leisten. Ihr Anteil an der Bevolkerung nimmt kontinuierlich zu und sie sind immer haufiger erwerbstatig. Wahrend im Jahr 2005 nur 5,0 Prozent der 65- bis 74-Jahrigen erwerbstatig waren, stieg dieser Anteil bis zum Jahr 2013 auf 8,7 Prozent und lag damit leicht uber dem EU-Schnitt. Allerdings bestehen grose regionale Unterschiede. So variierten die Erwerbstatigenquoten im Jahr 2012 zwischen 10,5 Prozent in Baden-Wurttemberg und 3,6 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Auch gibt es substanzielle Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Wahrend 10,2 Prozent der 65- bis 74-jahrigen Manner im Jahr 2012 erwerbstatig waren, traf dies nur auf 5,5 Prozent der Frauen zu. Bedeutende Einflussfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren langer am Erwerbsleben aktiv bleiben, sind ein hohes Bildungsabschlussniveau, eine hochqualifizierte Fach- oder Fuhrungsposition und insbesondere eine selbststandige Tatigkeit. Damit einhergehend zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen Haushaltsnettoeinkommen und Erwerbswahrscheinlichkeit. Im Jahr 2012 waren 24,3 Prozent der 65- bis 74-Jahrigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von uber 4.500 Euro erwerbstatig, aber nur 4,9 Prozent derer mit einem Einkommen von unter 1.100 Euro. Eine Erwerbstatigkeit im hoheren Alter ist heute also meist nicht Folge geringer Alterseinkommen, sondern guter Beschaftigungs- und Einkommensperspektiven.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2017

Bildungsstand, Bildungsmobilität und Einkommen: Neue Herausforderungen durch die Zuwanderung

Christina Anger; Wido Geis

Die Einkommensperspektiven junger Menschen in Deutschland hangen sehr stark von ihrem Bildungsniveau ab. So zahlen 31,5 Prozent der Personen ohne einen beruflichen Abschluss zum untersten Funftel der Einkommensverteilung, bei den Hochschulabsolventen sind es nur 7,4 Prozent. Daher ist das Erreichen eines hoheren Bildungsniveaus die beste Voraussetzung fur ein hoheres Einkommen. Die aktuellen Entwicklungen im deutschen Bildungssystem weisen darauf hin, dass immer mehr junge Menschen einen akademischen Abschluss erwerben und weniger ihre Bildungslaufbahn ohne berufsqualifizierenden Abschluss beenden werden. Auch die intergenerationale Bildungsmobilitat weist auf eine Hoherqualifizierung hin. Von den 35- bis 44-Jahrigen haben 29,1 Prozent im Vergleich zum Vater und 40,4 Prozent im Vergleich zur Mutter einen Bildungsaufstieg erreicht. Gleichzeitig weisen aus dieser Altersgruppe nur 21,6 Prozent ein niedrigeres Bildungsniveau als der Vater und 11,3 Prozent einen niedrigeren Bildungsabschluss als die Mutter auf. Allerdings spielt auch das Wanderungsgeschehen eine grose Rolle fur die Entwicklung des Bildungsstands. Im Kontext des Fluchtlingszuzugs wandern derzeit relativ viele niedrigqualifizierte Personen zu, sodass sich die Qualifikationsstruktur der Bevolkerung in Deutschland nicht in dem Mas verbessern durfte, wie es vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Bildungssystem zu erwarten gewesen ware. Dies durfte den Anteil der Personen mit geringerem Einkommen in den kommenden Jahren erhohen.


IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung | 2012

Der Beitrag der Zuwanderung zur Fachkräftesicherung

Wido Geis

Zuwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkraftesicherung leisten. Neuzuwanderer stellen bereits heute ein bedeutendes Fachkraftepotenzial dar. So sind 85 Prozent der Personen, die zwischen 1999 und 2009 zugewandert sind, aber nur 66 Prozent aller Personen in Deutschland im erwerbsfahigen Alter. Im Durchschnitt sind Neuzuwanderer zehn Jahre junger als die Einheimischen. Mehr als ein Viertel der in der letzten Dekade immigrierten Personen zwischen 25 und unter 65 Jahren verfugen uber einen Hochschulabschluss – in der gesamten Bevolkerung sind dies nur 18 Prozent. In den Engpassbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Medizin sind es knapp 12 Prozent gegenuber rund 7 Prozent. Auch die Integration der Neuzuwanderer in den Arbeitsmarkt gelingt immer besser. So stieg der Anteil unter den erwerbstatigen Neuzugewanderten, die als hochspezialisierte Fach- oder Fuhrungskrafte beschaftigt sind, zwischen 2000 und 2009 von 12 auf 21 Prozent, wahrend der Anteil dieser Erwerbstatigengruppe sich insgesamt kaum verandert hat. Zuwanderung leistet daher einen zunehmenden Beitrag zur Fachkraftesicherung und zum wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland. Allein der Beitrag der zwischen 1999 und 2009 zugewanderten MINT-Akademiker und Mediziner zur hiesigen Wertschopfung kann auf rund 13 Milliarden Euro beziffert werden.


Review of World Economics | 2010

Restrictive immigration policy in Germany : pains and gains foregone?

Gabriel Felbermayr; Wido Geis; Wilhelm Kohler


Archive | 2008

Why go to France or Germany, if you could as well go to the UK or the US? Selective Features of Immigration to four major OECD Countries

Wido Geis; Silke Uebelmesser; Martin Werding


Review of International Economics | 2013

How Do Migrants Choose Their Destination Country? An Analysis of Institutional Determinants

Wido Geis; Silke Uebelmesser; Martin Werding


Archive | 2009

Does Educational Choice Erode the Immigration Surplus

Wido Geis


Archive | 2010

High Unemployment in Germany: Why do Foreigners Suffer Most?

Wido Geis


ifo Schnelldienst | 2009

Die Agenda 2010 und die Armutsgefährdung

Hans-Werner Sinn; Wido Geis; Christian Holzner

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Anja Katrin Orth

Institut der deutschen Wirtschaft

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Hans-Peter Klös

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Axel Plünnecke

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Barbara Engels

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Christian Holzner

Ifo Institute for Economic Research

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Hubertus Bardt

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Jürgen Matthes

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Michael Voigtländer

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