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Featured researches published by Livia Ryl.


Archive | 2010

Gesundheitliche Lage und Gesundheitsverhalten der Bevölkerung im Erwerbsalter in Deutschland

Thomas Lampert; Livia Ryl; Anke Christine Saß; Anne Starker; Thomas Ziese

Der Beitrag beschreibt auf der Grundlage aktueller Daten und Erkenntnisse der Gesundheitsberichterstattung des Bundes die gesundheitliche Lage und das Gesundheitsverhalten der Bevolkerung im Erwerbsalter in Deutschland. Neben der aktuellen Zustandsbeschreibung wird auch, soweit aussagekraftige Daten verfugbar sind, auf zeitliche Entwicklungen und Trends eingegangen. Dabei wird eine differenzierte Betrachtung angestrebt, um zu verdeutlichen, dass die Gesundheitschancen und Krankheitsrisiken in verschiedenen Bevolkerungsgruppen sehr unterschiedlich sein konnen. In diesem Zusammenhang wird zum einen auf alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede eingegangen. Zum anderen wird die Bedeutung des sozialen Status und des Migrationshintergrundes fur die gesundheitliche Lage und das Gesundheitsverhalten erortert.


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2012

Ausgewählte Aspekte einer Bürger- und Patientenorientierung in Deutschland

Kerstin Horch; Birte Hintzpeter; Livia Ryl; Marie-Luise Dierks

ZusammenfassungDie zunehmende Bürger- und Patientenorientierung im deutschen Gesundheitswesen spiegelt einen gesundheitspolitischen Prozess wider, der die individuelle und gesellschaftliche Verantwortung sowie mehr Autonomie der Nutzerinnen und Nutzer der Gesundheitsversorgung zum Ziel hat und zugleich als ein wesentlicher Baustein einer zukunftsorientierten Qualitätsentwicklung angesehen wird. Dazu gehören: Transparenz erhöhen, Kompetenz entwickeln, Patient(inn)enrechte stärken, Beschwerdemanagement verbessern. Zu diesen Parametern und zur Zufriedenheit mit dem letzten Kontakt im Gesundheitswesen wurden in der GEDA-Befragung 2009 des Robert Koch-Instituts (RKI) „Informationsverhalten und Selbstbestimmung von Bürger(inne)n und Patient(inn)en“ repräsentative Daten erhoben. Es zeigen sich Wissensdefizite in der Bevölkerung über ausgewählte Bereiche des Gesundheitswesens, Defizite auch bei der Kenntnis und Wahrnehmung von Rechten und zum Umgang mit Beschwerden. Diese variieren nach demografischen und sozioökonomischen Kriterien (Alter, Geschlecht, Bildungs- und Sozialstatus, Krankenkassenstatus). Deutlich werden unterschiedliche Bedarfslagen für verschiedene Bevölkerungsgruppen, die für eine Zielgruppenorientierung in Bezug auf Wissensvermittlung und Kompetenzentwicklung herangezogen werden können.AbstractThe growing citizen and patient orientation of the German healthcare system reflects a health policy process which aims to achieve more individual and social responsibility as well as more autonomy on the part of healthcare users. At the same time the process is regarded as an essential component of a future oriented quality development involving raising transparency, developing competence, strengthening patient rights and improving complaints management. Representative data on these parameters and on people’s level of satisfaction with their most recent contact with the healthcare service were collected in the 2009 GEDA survey ‘Information Behaviour and Self-determination of Citizens and Patients’ by the Robert Koch Institute. It reveals knowledge deficits in the population relating to selected areas of the healthcare service and there are also deficits in people’s knowledge and assertion of their rights and in the way complaints are handled. These deficits vary according to demographic and socio-economic criteria (age, sex, educational and social status, status vis à vis health insurance companies). It emerges that different population groups have different needs, which can be used for a target group orientation in the communication of knowledge and the development of competencies.


Archive | 2014

Welche Krankheiten bestimmen die Zukunft

Franziska Prütz; Stefanie Seeling; Livia Ryl; Christa Scheidt-Nave; Thomas Ziese; Thomas Lampert

Im Verlauf des letzten Jahrhunderts vollzog sich in den Industrielandern ein Wandel des Krankheitsspektrums . Dabei verloren die akuten Infektionskrankheiten zugunsten der chronischen Krankheiten an Bedeutung. Chronische Krankheiten sind durch eine langsame Entwicklung und ein lange andauerndes Krankheitsgeschehen gekennzeichnet. Sie betreffen zu einem grosen Teil altere Menschen, treten aber zum Teil auch bereits in der Erwerbsbevolkerung auf. Im vorliegenden Beitrag werden die Verbreitung und Entwicklung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Krebserkrankungen, Diabetes mellitus, muskuloskelettalen Erkrankungen und psychischen Storungen beschrieben, da diese mit Blick auf Krankheitslast, Versorgungsgeschehen und die im Gesundheitswesen anfallenden Kosten von besonderer Relevanz sind. Angesichts der demografischen Entwicklung wird die Bedeutung chronischer Erkrankungen in Zukunft weiter zunehmen. Daher gehoren deren Pravention sowie die bedarfsgerechte Versorgung der Betroffenen zu den wesentlichen Herausforderungen fur das Gesundheitssystem.


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2012

Selected aspects of citizen and patient orientation in Germany. Assessment from the point of view of users

Kerstin Horch; Birte Hintzpeter; Livia Ryl; Marie-Luise Dierks

ZusammenfassungDie zunehmende Bürger- und Patientenorientierung im deutschen Gesundheitswesen spiegelt einen gesundheitspolitischen Prozess wider, der die individuelle und gesellschaftliche Verantwortung sowie mehr Autonomie der Nutzerinnen und Nutzer der Gesundheitsversorgung zum Ziel hat und zugleich als ein wesentlicher Baustein einer zukunftsorientierten Qualitätsentwicklung angesehen wird. Dazu gehören: Transparenz erhöhen, Kompetenz entwickeln, Patient(inn)enrechte stärken, Beschwerdemanagement verbessern. Zu diesen Parametern und zur Zufriedenheit mit dem letzten Kontakt im Gesundheitswesen wurden in der GEDA-Befragung 2009 des Robert Koch-Instituts (RKI) „Informationsverhalten und Selbstbestimmung von Bürger(inne)n und Patient(inn)en“ repräsentative Daten erhoben. Es zeigen sich Wissensdefizite in der Bevölkerung über ausgewählte Bereiche des Gesundheitswesens, Defizite auch bei der Kenntnis und Wahrnehmung von Rechten und zum Umgang mit Beschwerden. Diese variieren nach demografischen und sozioökonomischen Kriterien (Alter, Geschlecht, Bildungs- und Sozialstatus, Krankenkassenstatus). Deutlich werden unterschiedliche Bedarfslagen für verschiedene Bevölkerungsgruppen, die für eine Zielgruppenorientierung in Bezug auf Wissensvermittlung und Kompetenzentwicklung herangezogen werden können.AbstractThe growing citizen and patient orientation of the German healthcare system reflects a health policy process which aims to achieve more individual and social responsibility as well as more autonomy on the part of healthcare users. At the same time the process is regarded as an essential component of a future oriented quality development involving raising transparency, developing competence, strengthening patient rights and improving complaints management. Representative data on these parameters and on people’s level of satisfaction with their most recent contact with the healthcare service were collected in the 2009 GEDA survey ‘Information Behaviour and Self-determination of Citizens and Patients’ by the Robert Koch Institute. It reveals knowledge deficits in the population relating to selected areas of the healthcare service and there are also deficits in people’s knowledge and assertion of their rights and in the way complaints are handled. These deficits vary according to demographic and socio-economic criteria (age, sex, educational and social status, status vis à vis health insurance companies). It emerges that different population groups have different needs, which can be used for a target group orientation in the communication of knowledge and the development of competencies.


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2012

Ausgewählte Aspekte einer Bürger- und Patientenorientierung in Deutschland@@@Selected aspects of citizen and patient orientation in Germany: Die Beurteilung aus der Sicht der Nutzer@@@Assessment from the point of view of users

Kerstin Horch; Birte Hintzpeter; Livia Ryl; Marie-Luise Dierks

ZusammenfassungDie zunehmende Bürger- und Patientenorientierung im deutschen Gesundheitswesen spiegelt einen gesundheitspolitischen Prozess wider, der die individuelle und gesellschaftliche Verantwortung sowie mehr Autonomie der Nutzerinnen und Nutzer der Gesundheitsversorgung zum Ziel hat und zugleich als ein wesentlicher Baustein einer zukunftsorientierten Qualitätsentwicklung angesehen wird. Dazu gehören: Transparenz erhöhen, Kompetenz entwickeln, Patient(inn)enrechte stärken, Beschwerdemanagement verbessern. Zu diesen Parametern und zur Zufriedenheit mit dem letzten Kontakt im Gesundheitswesen wurden in der GEDA-Befragung 2009 des Robert Koch-Instituts (RKI) „Informationsverhalten und Selbstbestimmung von Bürger(inne)n und Patient(inn)en“ repräsentative Daten erhoben. Es zeigen sich Wissensdefizite in der Bevölkerung über ausgewählte Bereiche des Gesundheitswesens, Defizite auch bei der Kenntnis und Wahrnehmung von Rechten und zum Umgang mit Beschwerden. Diese variieren nach demografischen und sozioökonomischen Kriterien (Alter, Geschlecht, Bildungs- und Sozialstatus, Krankenkassenstatus). Deutlich werden unterschiedliche Bedarfslagen für verschiedene Bevölkerungsgruppen, die für eine Zielgruppenorientierung in Bezug auf Wissensvermittlung und Kompetenzentwicklung herangezogen werden können.AbstractThe growing citizen and patient orientation of the German healthcare system reflects a health policy process which aims to achieve more individual and social responsibility as well as more autonomy on the part of healthcare users. At the same time the process is regarded as an essential component of a future oriented quality development involving raising transparency, developing competence, strengthening patient rights and improving complaints management. Representative data on these parameters and on people’s level of satisfaction with their most recent contact with the healthcare service were collected in the 2009 GEDA survey ‘Information Behaviour and Self-determination of Citizens and Patients’ by the Robert Koch Institute. It reveals knowledge deficits in the population relating to selected areas of the healthcare service and there are also deficits in people’s knowledge and assertion of their rights and in the way complaints are handled. These deficits vary according to demographic and socio-economic criteria (age, sex, educational and social status, status vis à vis health insurance companies). It emerges that different population groups have different needs, which can be used for a target group orientation in the communication of knowledge and the development of competencies.


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2013

Prävalenz von depressiver Symptomatik und diagnostizierter Depression bei Erwachsenen in Deutschland

Markus Busch; Ulrike Maske; Livia Ryl; Robert Schlack; Ulfert Hapke


Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2013

[Prevalence of depressive symptoms and diagnosed depression among adults in Germany: results of the German Health Interview and Examination Survey for Adults (DEGS1)].

Markus Busch; Ulrike Maske; Livia Ryl; Robert Schlack; Ulfert Hapke


Archive | 2013

Prevalence of depressive symptoms and diagnosed depression among adults in Germany

Markus Busch; Ulrike Maske; Livia Ryl; Robert Schlack; Ulfert Hapke


Archive | 2011

Kompetenz und Souveränität im Gesundheitswesen – Die Nutzerperspektive

Kerstin Horch; Livia Ryl; Birte Hintzpeter; Marie-Luise Dierks


Archive | 2010

Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Ziele, Aufgaben und Nutzungsmöglichkeiten

Thomas Lampert; Kerstin Horch; Sabine List; Livia Ryl; Anke-Christine Saß; Anne Starker; Jürgen Thelen; Thomas Ziese

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